Spanier gegen Migranten: Nach Rentner-Angriff tobt der Straßenkrieg
Ein brutaler Angriff auf einen Pensionisten durch zwei illegale Marokkaner bringt ein ganzes Städtchen im Süden Spaniens zum Kochen: Tausende protestieren, es kommt zu Straßenkämpfen zwischen Spaniern und Migranten. Die Polizei spricht von einem Ausnahmezustand.
Nachdem zwei jugendliche Marokkaner einen alten Mann am Mittwochmorgen brutal zusammengeschlagen haben, kommt Torre-Pacheco im Südosten Spaniens nicht zur Ruhe. Laut Medienberichten wurde der 68-jährige Domingo Tomás Martínez bei einem Morgenspaziergang von den Jugendlichen attackiert und zusammengeschlagen.
BREAKING:
— Visegrád 24 (@visegrad24) July 14, 2025
The first two people arrested for beating up an elderly man in Torre Pacheco “for fun” are illegal Moroccan immigrants aged 21 and 22.
They are charged with concealment and failure to render assistance, as they did not directly hit him, but recorded and encouraged the… pic.twitter.com/yKo9h9LwvF
Im Interview mit dem Fernsehsender Cuatro erzählte Martínez von dem verstörenden Vorfall am Mittwochmorgen: „Ich bin wie jeden Morgen zu meinem Spaziergang aufgebrochen. Da sah ich einen Marokkaner mit einem Handy und einen anderen, der wild gestikulierte und laut rief. Ich habe überhaupt nicht verstanden, was er sagte. Dann bin ich acht bis zehn Meter weitergelaufen. Dann kam einer rennend, ich hatte keine gute Sicht. Er lief zu mir und schlug mich, ich fiel auf den Boden.“ Martínez fasst sich an die Stirn, dorthin, wo noch immer eine große Wunde klafft: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Wunde von einer Hand kam.“
Wie das Portal Visegrad24 berichtet, handelt es sich bei den beiden Marokkanern um illegale marokkanische Einwanderer im Alter von 21 und 22 Jahren.
"Venid españoles maricon*s", dice un magrebí mientras porta la bandera de Marruecos en Torre Pacheco (España).
— Emmanuel Rincón (@EmmaRincon) July 12, 2025
Parece que no está funcionando muy bien el multiculturalismo.pic.twitter.com/BfBE6xyRxG
„Koexistenz ja, Kriminalität nein“
Am Freitagnachmittag beteiligten sich infolge der Attacke etwa 2.000 Menschen an Demonstrationen gegen die spanische Asylpolitik, es kam zu Ausschreitungen: Zunächst verfolgten wütende Spanier die Nordafrikaner in den Straßen, während marokkanische Jugendgruppen ähnlich reagierten, was zu Straßenschlachten führte.
Mientras tanto en la Sexta dicen que los vecinos de Torre Pacheco son una banda de ultraderechistas organizados, extremistas y racistas, y que los marroquíes que la están liando solo se están defendiendo. Es increíble su manipulación y odio hacia los españoles.#XplicaCrispados pic.twitter.com/l19uByWjc2
— Capitán General de los Tercios (@capTercio) July 12, 2025
Fünf Menschen wurden verletzt, es gab eine Festnahme. Die Zeitung El Español berichtet, die Demonstranten hätten Transparente mit der Aufschrift „Koexistenz ja, Kriminalität nein“, „Marokkanisches Pacheco-Gefühl“, „Nein zu Gewalttaten“ gezeigt. Die Polizeipräsenz wurde daraufhin deutlich verstärkt, erklärte die Delegierte der spanischen Zentralregierung in der Region Murcia, Mariola Guevara, im staatlichen Fernsehen RTVE.
The Spanish are demanding Remigration after Moroccan migrants have targeted and assaulted White (elderly) people in a civil war like manner for 3 nights in a row in Torre-Pacheco.
— Eva Vlaardingerbroek (@EvaVlaar) July 14, 2025
Remigration is the answer. Protect your people and send the invaders back. pic.twitter.com/mFPdRjcO76
30 Prozent Migranten
In Torre-Pacheco stellen Migranten etwa 30 Prozent der Bevölkerung, wie die Zeitung El Mundo schreibt. Dies sei doppelt so hoch wie der Durchschnitt in Spanien. In der Nacht zum Sonntag taten sich in dem etwa 40.000 Einwohner zählenden Ort südöstlich von Murcia dann erneut Menschen zusammen, um gegen in der Stadt lebende Migranten vorzugehen. Polizeibeamte hätten eine direkte Konfrontation der beiden Gruppen verhindert, sagte Bürgermeister Pedro Ángel Roca.
Torre Pacheco es un polvorín. Desgraciadamente la realidad no se puede obviar pese a los esfuerzos del Gobierno y sus satelitales mediáticos.
— JUPOL (@JupolNacional) July 13, 2025
El despliegue de ayer por parte de Interior, o mejor dicho la falta del mismo, cuando era perfectamente previsible una noche de… pic.twitter.com/y5VA5l5bwp
Auf Fernsehbildern waren unter anderem Flaschenwürfe in Richtung der Polizei sowie in Brand gesetzte Müllcontainer und Barrikaden zu sehen. Roca sagte, es gebe keine Zahlen, wie viele Menschen sich bisher beteiligt hätten. Die Mehrheit sei aber von außerhalb angereist.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf unserem Partner-Portal NIUS.
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