Im exxpress-Studio sprachen Eva Schütz und Barbara Kolm (FPÖ) Klartext: Österreich stehe wirtschaftlich so schlecht da, weil der Standort „über Jahre systematisch kaputt gemacht wurde“. Zu hohe Abgaben, zu hohe Lohnstückkosten und vor allem Goldplating – also nationale Regeln, die strenger sind als die EU-Vorgaben – hätten viele Unternehmen endgültig überfordert.

Das System hinkt

Schütz kritisierte außerdem die Merit-Order, die den Strompreis künstlich hochhält: Österreich könne die Netzkosten nicht einfach „deckeln“, wenn das System selbst falsch konstruiert sei. Die Folge seien immer neue Ankündigungen ohne Wirkung, während die Bevölkerung und Betriebe weiter zahlen.

Kolm warnte zudem vor einer Politik, die gleichzeitig mehr Bürokratie, mehr Regulierung und immer ambitioniertere Vorgaben produziert. Österreich nehme sich Ziele vor – etwa Klimaneutralität 2040 –, die selbst wirtschaftlich starke Staaten nicht erreichen könnten. „Wir sabotieren uns selbst“, fasste Schütz zusammen.

Was die Politiker wirklich falsch machen und welche Reformen sofort nötig wären, vertiefen Schütz und Kolm im Studio deutlich weiter. Die komplette Diskussion sehen Sie hier: