Supermarkt musste gesperrt werden: Hochgiftige Bananenspinne entwischt
In einem Supermarkt in Krems krabbelte am Dienstag eine zehn Zentimeter große Spinne aus einem Bananen-Karton und entkam. Seither wird die mutmaßliche Bananenspinne, die aggressiv und hochgiftig sein soll, von einem Schädlingsbekämpfer gesucht.
Große Aufregung ab es Dienstag in einem Supermarkt des Rewe-Konzerns in Krems an der Donau. Beim Auspacken von Bananen bemerkte der Filialleiter, wie eine zehn Zentimeter große, schwarz-rot gefärbte Spinne aus dem Karton krabbelte. Sofort alarmierte er die Feuerwehr. Allerdings: Die Spinne aber währenddessen spurlos verschwunden.
Spezialisten vor Ort
“Ein Spezialist klärt aktuell, um welche Spinnenart es sich handelt”, teilte das Unternehmen mit. Es werde vermutet, dass es sich um eine Bananenspinne handle. Bis dahin bleibe die Filiale zu. Hätte der Konzern die Filiale nicht geschlossen, wäre sie aus Sicherheitsgründen behördlich gesperrt worden, teilte die Kremser Magistratsdirektion auf Anfrage mit.
“Der Filialleiter des Supermarktes entdeckte die Spinne kurz vor 7.30 Uhr beim Herrichten der frischen Ware – konkret, als er einen Bananenkarton öffnete”, berichtete die Feuerwehr nun in einer Aussendung.
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