Der Messer-Mord in der Berliner U-Bahn erschüttert die Hauptstadt und ganz Deutschland: Am Samstag tötete der 43-jährige Syrer Shadi S. den Fitnesstrainer und Familienvater Steve H. (29) mit drei Messerstichen – vor den Augen zahlreicher Fahrgäste. NIUS berichtete über den unfassbaren Fall. Auf der Flucht griff S. Polizeibeamte an, die ihn schließlich erschossen. Recherchen zeigen nun: Der Syrer hätte sich zum Zeitpunkt der Tat längst in Haft befinden müssen!

Ein Serientäter: Attacken auf Schwester, Polizisten, Mithäftlinge, Justizbeamte

Seit 2016 war Shadi S. als Flüchtling in Deutschland anerkannt, fiel jedoch mehrfach strafrechtlich auf. 2022 stach er laut Bild seiner Schwester mit einem Küchenmesser in den Oberschenkel und brach bei der Festnahme einem Polizisten die Hand. Während der Untersuchungshaft griff er einen Mitgefangenen an. Im Dezember 2022 wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Beamte zu zwei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. In der Berufung im März 2023 wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt.

Im Oktober 2023 bedrohte er zwei Justizbeamte in Berlin, wofür er lediglich zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet wurde. Als die Staatsanwaltschaft Chemnitz im Dezember 2024 die Verlängerung der Bewährungszeit beantragte, war Shadi S. bereits untergetaucht. Ein Haftbefehl wurde am 18. März 2025 beim Landgericht Berlin beantragt – zu spät. Nur 26 Tage später ermordete er Steve H. in der U-Bahn.

Plötzlich stach Saadi S. drei Mal zu

Die Tat und ihr tragischer Verlauf: Täter und Opfer waren Zeugenaussagen zufolge in der U12 Richtung Warschauer Straße in Streit geraten. Gegen 16.15 Uhr stiegen sie am Samstag am U-Bahnhof Kaiserdamm in die Bahn. Innerhalb weniger Sekunden sollen sie in Streit geraten sein. Der Auslöser ist noch immer unbekannt. Der Syrer Shadi S. soll plötzlich ein Messer aus seinem Hosenbund gezogen und dreimal zugestochen haben.

Schwer verletzt stieg Opfer Steve H. am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz aus der U-Bahn, brach zusammen und starb auf dem Bahnsteig. Shadi S. flüchtete, ging mit dem Messer auf Polizisten los, die ihn stellen wollten. Die Beamten schossen viermal auf ihn. Der Syrer wurde notoperiert, starb aber im Krankenhaus.

Der Artikel ist ursprünglich bei unserem Partner-Portal NIUS erschienen.

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Kommentare

  • Sheila sagt:

    Komisch, bei meinem kommentar kann man die daumen rauf nicht anklicken ????? Auch die daumen runter nicht ???? Naja, wenigstens ist es nicht gelöscht ( ironisch)

  • Sheila sagt:

    Ja wenn das wörtchen wenn nicht währ !!! Wieder ein beweis das die regierung nur redet aber nix macht. Wer das noch immer nicht glaubt dem ist eh nimmer zu helfen.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Der Kriminalitätsanstieg ist von den autokratischen Politikern gewollt.

    Kriminalität soll zum Argument hochstilisiert werden, um die Überwachung der Bürger voranzutreiben.

    Ihr könnt mich einen Aluhutträger nennen. Doch das was unter dem Aluhut ist, hat längst die Absichten der autokratischen Politikern erkannt.

    ———

    »»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.

    Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.

    Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️

    0× „kritischer Fehler“

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  • MeinungsFreiheit sagt:

    Sanel hus
    16. April 2025 um 11:11 Uhr
    Die Sozialisten meinten schon damals, dass Zuwanderung gut für unsere Pensionen ist.

    Sie haben damit gemeint, dass viele ihr Pensionsalter erst gar nicht erreichen…
    Das spart der Pensionskassa Kosten…

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  • MeinungsFreiheit sagt:

    Wieviele Vorfälle müssen es noch werden, bis endlich eine komplette Schubumkehr zu all den Problemen seit 2015 umgesetzt wird!

  • Dieses Vorgehen ist Absicht sagt:

    Einst erledigten das Linke selbst. Heute lassen sie ..

  • Praeceptor sagt:

    und wieder einer aus dieser Ecke. Zufall? Aber sicher kein kritischer Fehler! Schöne Grüße an die Zensur in Pjöngjang!

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  • Chris378 sagt:

    Mich würde grundsätzlich nur mehr interessieren, wie lange sich die Linken diesen Wahnsinn noch schönreden bzw. ignorieren, bis endlich mal wer zugibt, dass vielleicht doch nicht alles so super toll ist. Nur, dass man sich richten kann.

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  • Peter. sagt:

    Es handelt sich, wie in fast allen Ländern Europas, um importierte Gewalt. Verantwortlich sind jene, die immer das gleiche unbeholfene Geschwafel von “Hass und Hetze” von sich geben anstatt die Ursachen anzugehen.

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  • Öxit subito sagt:

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ — Jean-Claude Juncker

    Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/134938-jean-claude-juncker-wir-beschliessen-etwas-stellen-das-dann-in-den-rau/

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