Syrischer Sittenwächter bedrohte Frauen in Wien: Sie sollten Kopftuch tragen
Am Schwedenplatz attackierte ein Syrer mit österreichischer Staatsbürgerschaft (19) drei junge Frauen. Unter Androhung von Messerstichen wollte er die Frauen zwingen, sich Kopftücher aufzusetzen. Auch bei der Vernehmung zeigte er sich umkooperativ: Er verlangte eine “arabische Vernehmung”.
Am Bahnhof Wien-Praterstern hat ein österreichischer Staatsbürger (19) am Donnerstagabend drei Mädchen im Alter von 15 bis 18 Jahren am Bahnhof bedroht und beschimpft. Diese sollten sich “züchtiger” kleiden und “ein Kopftuch aufsetzen”. Der “Sittenwächter” verfolgte die drei jungen Frauen von der U-Bahn-Station Praterstern bis zum Schwedenplatz. Dort zückte er ein Messer, trat auf sie ein und nahm eines der Opfer (17) in den Schwitzkasten. Die Frauen verständigten daraufhin die Polizei.
Tatverdächtiger ist bereits amtsbekannt
Der Mann zeigte sich gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv. Laut der Tageszeitung “Heute” bestand der Mann darauf, kein Österreicher, sondern Syrer zu sein und verlangte eine “arabische Vernehmung”.
Bei dem Tatverdächtigen wurde bei der Festnahme eine geringe Menge Cannabis sichergestellt. Der Amtsbekannte wurde festgenommen und wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung, der versuchten Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Suchtmittelgesetz angezeigt. Die Opfer wurden durch den Vorfall körperlich nicht verletzt.
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