Täter war im Blutrausch: Erste Details zum abscheulichen Mord an Wiener Schulwart
Der Täter muss im Blutrausch gewesen sein. Unzählige Male wurde auf einen beliebten Schulwart (†46) und Familienvater in Wien eingestochen – er hatte keine Chance zu überleben. Nun gibt es erste Details aus den Ermittlungen zur Bluttat: der “jugendlich wirkende” Täter soll seinem Opfer aufgelauert haben.
Zuverlässig und beliebt – so beschreiben Kollegen und Familie den Simmeringer, der am Montag zum Opfer eines mysteriösen Mordes wurde. Der Schulwart hatte keine Chance, die Messerattacke zu überleben. Zu oft wurde ihm die Klinge in den Körper gerammt. Kriminalpsychologen sprechen von einer “Übertötung”, einem “Overkill”. Klar scheint, der mysteriöse Kapuzenmann muss im Blutrausch gewesen sein.
Verdächtiger trug Hoodie und hatte “jugendlichen Gang”
Der gesichtete Mann gehörte offenbar nicht zur Schule. Er verließ das Schulareal in Richtung Muhrhoferweg. Der Verdächtige wurde als schlank und rund 1,75 bis 1,85 Meter groß beschrieben. Er hat einen “jugendlichen Gang” und war mit einem vermutlich dunklen “Hoodie” bekleidet. Er trug die Kapuze über den Kopf gezogen und eine weiße (FFP2-)Maske. Die Polizei fahndet auf Hochtouren nach dem Täter, über die Hintergründe der Tat ist bisher noch nichts bekannt.
Polizei bittet um Hilfe
Die Polizei ersucht nach der Bluttat in der Volksschule um Hinweise (vertraulich) unter der Telefonnummer 01/31310-33110 oder 01/31310-33111.
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