Der Schritt basiert laut NDR auf einer „qualitativen Zuschauerbefragung“. Eine Sprecherin des Senders erklärte gegenüber der ‚Bild’: „Die Veränderung basiert unter anderem auf einer qualitativen Zuschauerbefragung und entspricht dem Wunsch nach einer authentischen und zugänglichen Ansprache.“

Auch betonte der Sender, dass sich die „Tagesschau“ bei ihren Sprechertexten zunehmend an der gesprochenen Sprache orientiere, was ebenfalls Einfluss auf die neue Begrüßung hatte.

Tradition endet nach Jahrzehnten

Die Anpassung reiht sich in eine Reihe weiterer Neuerungen bei der Tagesschau ein. Bereits im Sommer führte der Sender die „Tagesschau in einfacher Sprache“ ein. Dieses Format richtet sich an Menschen, die Schwierigkeiten haben, komplexe Inhalte zu verstehen – insgesamt etwa 17 Millionen Erwachsene in Deutschland.

Die NDR-Sprecherin dazu: „Es gehört zum öffentlich-rechtlichen Auftrag, allen Menschen in Deutschland ein Informationsangebot zu machen.“

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