Test-Chaos an Wiens Schulen: Mutter verärgert über spätes Ergebnis
Im Tauziehen um die geöffneten Schulen meldet sich jetzt eine verärgerte Mutter aus Wien zu Wort: Die Klassenkameraden ihres Kindes saßen am Montag stundenlang mit einem infizierten Kind in einem Raum zusammen, weil das positive Testergebnis erst am nächsten Tag kam.
Viele Eltern haben Bedenken, ihre Kinder derzeit in die Schule zu schicken, aber nicht jeder hat entsprechende AlternativenAPA/dpa/Peter Kneffel
Wie eine Mutter aus Wien jetzt schildert, wurde ein Schüler in der Volksschulklasse ihres Kindes am Montagmorgen gegen 9 Uhr per PCR auf das Corona-Virus getestet. Das Ergebnis trudelte dann erst im Laufe des kommenden Tages ein: positiv. “Somit sind die Kinder gestern stundenlang mit einem positiven Kind zusammen gesessen, ohne es zu wissen”, berichtet eine Mutter empört, die ihr Kind mittlerweile trotz Berufstätigkeit im Homeschooling betreut. Immer wieder werden auch Stimmen laut von Menschen, die berichten, dass sie teilweise tagelang auf das Ergebnis ihres PCR-Tests warten mussten.
Unterdessen nimmt in Österreich die Zahl der Schul- bzw. Klassenschließungen wieder ab: Aktuell sind sechs Schulen zu, dazu kommen 356 Klassen. In der Woche vom 22. bis 26. November waren es noch 22 Schulen bzw. 751 Klassen.
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