Tirol: Bauernhof abgebrannt, Hund verendet
Ein Bauernhof in Pfaffenhofen im Tiroler Bezirk Innsbruck-Land ist in der Nacht auf Samstag in Vollbrand geraten und großteils zerstört worden. Der Familienhund kam in den Flammen um.
Das Feuer war aus bisher unbekannter Ursache von einer Garage ausgegangen. Verletzt wurde niemand. Sechs im Bauernhaus befindliche Personen konnten sich in Sicherheit bringen, sagte Feuerwehrkommandant Alfred Unterwurzacher zur APA. Zudem gelang es diesen auch, das Vieh aus dem Stall zu holen und ins Freie zu retten.
Lediglich der Familienhund habe nicht gerettet werden können, hieß es. Ein Großaufgebot der Feuerwehren konnte die Flammen nach rund zwei Stunden unter Kontrolle bringen. Samstagvormittag fanden aber noch Nachlöscharbeiten statt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache waren im Gange. Der Bauernhof dürfte vorerst nicht mehr bewohnbar sein.
Zu dem Brandeinsatz war es gegen 1.30 Uhr im Ortsteil Höll oberhalb von Pfaffenhofen gekommen. Feuerwehren aus der Umgebung mussten nachalarmiert werden. Schließlich standen rund 230 Feuerwehrleute von 15 Wehren im Einsatz.
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