Der Blackout erstrecke sich über die gesamte Insel, teilte das Ministerium für Energie und Bergbau am Freitag mit. Eines der wichtigen Kraftwerke sei ausgefallen. Die Regierung des kommunistischen Landes hatte zuvor Schulen geschlossen und nicht kritische Fabriken heruntergefahren, um Energie zu sparen. Auch Staatsbedienstete wurden nach Hause geschickt.

Kuba kämpft seit Längerem mit Schwierigkeiten bei der Stromproduktion. Millionen von Menschen waren zuletzt von Stromausfällen von mehr als zwölf Stunden pro Tag betroffen. Hintergrund sind unter anderem verringerte Öl-Lieferungen von Staaten wie Venezuela, Russland und Mexiko.