Tote Radfahrerin: So rechtfertigen sich jetzt die Klima-Kleber
Sie zeigen keine Reue – und jetzt sind auch noch die anderen schuld : Nach dem Tod einer Radfahrerin, deren Rettung durch Klima-Kleber behindert wurde, haben die Chaoten der Gruppe “Letzte Generation” nun scharfe Kritik an den Medien geübt – bereits und weitere Proteste angekündigt.
“Dass ein ganzes Mediensystem sich gegen uns wenden würde, damit haben wir nicht gerechnet”, erklärte die Gruppe in einem Statement, aus dem der “Spiegel” zitiert. In dem Statement beklagt die Gruppe demnach eine “Welle der Vorwürfe, Unwahrheiten und Hetze” gegen sich und wirft der “Medienlandschaft” vor, dass sie die Umstände des Unfalls der Radfahrerin in Berlin “in dieser Form fiktiv aufbauscht und damit demokratischen Protest in einer Krisensituation delegitimiert”.
Es ist Zeit, eine Grenze zu ziehen.
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) November 4, 2022
Unser Statement zum Unfall:https://t.co/gAK2gFrc6f
Protest laut Gruppe "das einzig moralisch richtige"
Zu dem Unfall heißt es: “Damit wir uns nicht falsch verstehen: Dass die Radfahrerin im Straßenverkehr verunglückt ist, ist furchtbar. Wir sind bestürzt und in Trauer”. Es sei jedoch “an der Zeit, eine Grenze zu ziehen”, ergänzt die Gruppe “Letzte Generation” mit Blick auf die Berichterstattung über sie.
Zu künftigen Aktionen heißt es, die Gruppe werde sich von “öffentlicher Hetze” nicht davon abbringen lassen, “das einzig moralisch Richtige zu tun: In einer alles entscheidenden Krise nicht zu verharren, sondern loszugehen.” Ob die Gruppe auch weiterhin Straßenblockaden plant, geht dem “Spiegel” zufolge aus der Erklärung nicht hervor.
Kommentare