Trotz Regen und sechs Grad Kälte: Tausende wollen in das "neue" Parlament
Bis Sonntag strömten zig tausende Besucher in das renovierte Parlament. Den Tag der Offenen Tür ließen sich viele Österreicher nicht entgehen. Auch das schlechte Wetter konnte sie nicht davon abhalten. Dabei mussten einige Besucher fünf Stunden (!) im Freien ausharren.
Auch am Sonntag trotzten unzählige Wiener dem schlechten Wetter. Inmitten von Kälte und Regen begaben sie sich in eine lange Warteschlange, um die neu hergerichteten Räumlichkeiten ihres Parlaments zu besichtigen.
Rund 55.000 Quadratmeter Netto-Geschoßfläche wurden saniert. Die Nutzfläche wurde um rund 10.000 Quadratmeter erweitert. Die größte architektonische Neuerung ist die neue Glaskuppel über dem Nationalratssaal mit einem Durchmesser von 28 Metern und einer Fläche von 550 Quadratmetern.
Warten – zum Glück ohne Maske! In den Offis ist das anders
Nur eines mutete skurril an: Wer sich in den Wiener Öffis zu dem prominenten Haus begeben hat – ob per Straßenbahn, Bus oder U-Bahn – musste zuvor eine Maske tragen. Denn hier gilt noch immer Michael Ludwigs FFP2-Maskenpflicht. In langen Menschenschlangen aber, wo hunderte Menschen dicht gedrängt nebeneinander stehen, und das stundenlang, gilt sie nicht. Einleuchtend ist das nicht wirklich.
Eines ist sicher: Den tausenden wartenden Menschen sind die Masken ganz bestimmt nicht abgegangen! Vielleicht ist ja auch bald maskenfreies Benutzen von Öffis möglich. Wer weiß…!?
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