Tumult in Freibad! Polizei setzt bei Verhaftung von Migranten Tränengas ein
Video-Aufnahmen von der unfassbaren Szene kursieren im Netz. Um ein Haar hätte sich in einem Schwimmbad ein Lynchmord ereignet. Vier Migranten sollen zunächst Kinder belästigt haben. Bei der Festnahme musste die Polizisten Tränengas gegen die wütenden Menschenmenge einsetzen.
Wildes Gerangel am Samstag in einem Schwimmbad der polnischen Großstadt Bytom: Vier Migranten sollen sich minderjährigen Burschen und Mädchen unangemessen verhalten und sie sexuell belästigt haben. Als später die Polizei am Tatort eintraf, kam es zu einem Handgemenge. Die Beamten mussten beim Abtransport der festgenommenen Männer Tränengas einsetzen, um die wütende Menge fernzuhalten, wie Videoaufnahmen zeigen.
Zunächst hatte eine Mutter im Schwimmbad das Sicherheitspersonal verständigt. Sie teilte mit, dass sich vier Männer ihrer Tochter gegenüber unangemessen verhalten würden. Wenig später berichteten zwei Buben, dass auch sie von denselben Personen belästigt worden seien. Die Verdächtigen sollen zwischen 18 und 48 Jahre alt und georgische Staatsbürger sein, berichtete später die Polizei.
Polizisten von Mob geschubst
Aufgrund der Meldung hat das Sicherheitspersonal sofort die vier Personen festgenommen und die Polizei alarmiert. Wüste Aufnahmen von der Festnahme kursieren nun in den Sozialen Netzen.
Eine aggressive Menschenmenge hatte sich bereits versammelt, als die Polizisten die vier Verdächtigen abführen wollten. Sie rief vulgäre Parolen und forderte eine sofortige Bestrafung der vier festgenommenen Männer. Als die Polizeibeamten die Tatverdächtigen aus dem Schwimmbadgebäude führten, wurden sie geschubst. Sie setzten teilweise Tränengas gegen den Mob ein, wie die Polizei später auch bestätigte.
„Die Polizeibeamten hatten nicht mit einem solchen Verhalten der Menge gerechnet“, berichtete die Kommissarin Anna Lenkiewicz von der örtlichen Polizei. Gegen die vier Männer wird zurzeit ermittelt. Sie sollen die Kinder zu bestimmten sexuellen Verhaltensweisen gezwungen haben.
Kommentare