TV-Medicus: 6000 Corona-Fälle – Grund zur Panik?
Mittlerweile schnellen die Corona-Zahlen wieder in die Höhe. Doch fürchten solle man sich deshalb nicht, wie Top-Mediziner Dr. Marcus Franz gegenüber eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt unterstreicht. Überhaupt: „Wer als Arzt Angst verbreitet, ist fehl am Platz.“
Gerade im Gesundheitsbereich sollte man primär Zuversicht verbreiten, sagt TV-Medicus Dr. Marcus Franz. Das gelte auch für die Gesundheitspolitik. „Es ist ein verfehlter Ansatz, immer zu sagen, was eventuell auf uns zukommen könnte, speziell im Sommer.“ Eine Herbstwelle sei zwar wahrscheinlich, aber: „Die jetzigen Varianten sind wesentlich harmloser und weniger krankmachend.“
Es gelte zu bedenken: Infektion ist nicht gleich Erkrankung, ist nicht gleich schwere Erkrankung, ist nicht gleich lebensgefährlich. Sehr erfreulich sei mittlerweile der sehr geringe Anteil an Sterbenden, gerade im Vergleich zu anderen Krankheiten. „Genau das sollte man in den Vordergrund stellen, besonders bei den jüngeren Menschen.“
Panikmache hat bei jungen Leuten Spuren hinterlassen
Doch die permanente Alarmbereitschaft hat gewirkt. Während bei älteren Menschen und hohen Risikogruppen durchaus mehr Vorsicht geboten sei – „Das größte Risiko ist ein hohes Alter“ – sieht man, dass auch junge Menschen für die Angstmache empfänglich waren. Zurzeit sieht man junge Leute mit Maske shoppen – im Freien. „Ich will das niemandem verbieten“, unterstreicht Franz. „Aber ist das sinnvoll?“
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