Der kleine Raymond überraschte mit seiner Geburt die Passagiere – auch seine Mutterpexels.com

Eine wahre Kinderüberraschung erlebte eine Neo-Mama sowie die restlichen Passagiere am 28. April auf einem Flug der Delta Airline von Salt Lake City, Utah nach Honolulu, Hawaii. Das Baby der Amerikanerin Lavinia Mounga, die sich eigentlich auf einen Urlaub mit ihrer Familie auf Hawaii freute, konnte es nicht mehr erwarten. Unfassbar: Die Mutter, sie gebar mit Hilfe von drei zufällig an Bord befindlichen Krankenschwestern, einem Hausarzt und einem Assistenzarzt einen kleinen Jungen, wusste nichts von dessen Existenz. Zudem kam es mit 27 Wochen sehr früh zur Welt, war aber wohlauf.

Die junge Frau wusste nichts von ihrem Glück und wollte mit ihrer Familie Urlaub in Honolulu machentwitter

Passagiere applaudierten

Die Geschichte ging viral, nachdem eine andere Passagierin, Julia Hanssen, auf der Plattform TikTok ein Video veröffentlichte, in dem sie sagte: „Es wurde soeben ein Baby auf diesem Flugzeug zur Welt gebracht.“ Andere veröffentlichte Videos zeigen applaudierende Passagiere, die der frischgebackenen Mutter ihren Respekt für diese außergewöhnliche Geburt zollten. Die überwältigte Mutter und ihr kleiner Sohn wurden ins Krankenhaus von Honolulu gebracht, sind aber beide wohlauf.

Die Mutter und ihr Sohn sind wohlauf.gofundme.com

Auch der Vater des kleinen Raymonds war vollkommen überwältigt von der unerwarteten Geburt seines Sohnes. Er postete einen langen Beitrag auf Facebook, wo er allen Beteiligten dankte und schrieb „Ich danke Gott dafür, dass sich genau diese Menschen auf dem Flug befanden und die Geburt meines Sohnes so komplikationsfrei bewältigten.“

Die Passagiere blieben nach der Landung noch sitzen, damit die Rettungskräfte zu der Frau gelangen konnten.Tiktok

Eine der anwesenden Krankenschwestern aus Kansas City, Lani Bamfield, postete auf Facebook: „Wenn jemand wissen möchte, wie unsere Reise bisher verlief – so hat sie begonnen: Wir haben eine Geburt auf einer Bordtoilette mit 3 Intensivkrankenschwestern, einem Assistenzarzt sowie einem Hausarzt komplikationsfrei hinter uns gebracht – ganze drei Stunden, bevor wir landeten. Die Mutter und ihre Kind haben das alles ganz toll gemacht.“