Ukrainer (38) sticht im Streit in Tirol Landsmann nieder
Im Streit soll in Imst (T.) ein Flüchtling aus der Ukraine (38) ein Messer gezogen und damit zweimal auf einen Landsmann (36) eingestochen haben. Er wurde festgenommen, bestreitet die Tat aber. Die Justiz beantragte die U-Haft.
Nach einer Messerattacke auf einen 36-jährigen Ukrainer im Tiroler Imst am 16. September hat ein 38-jähriger Landsmann als Tatverdächtiger ausgeforscht werden können. Der Mann soll im Zuge einer Auseinandersetzung seinem Kontrahenten im Bereich der linken Brust und des hinteren Beckens Stichverletzungen zugefügt haben.
Nach Ermittlungen wurde der Verdächtige schließlich am Donnerstag auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck festgenommen und eine Hausdurchsuchung durchgeführt, teilte die Polizei mit. Der Ukrainer zeigte sich bei den Vernehmungen durch das Landeskriminalamt nicht geständig.
Am Freitag wurde der Mann in die Innsbrucker Justizanstalt überstellt, hieß es. Die Anklagebehörde beantragte die Verhängung der Untersuchungshaft.
Kommentare