Ungeheuerlich: Nach Überfall vor Bristol KEINE Fahndung nach Ukrainern!
Wer kann das noch verstehen? Die Polizei Wien berichtet jetzt, dass es keinen Auftrag der Justiz für eine Fahndung nach jenen vier Ukrainern gibt, die zwei Taxifahrer überfallen und krankenhausreif geprügelt haben.
Die per Video dokumentierte exzessive Gewalt auf einer der prominentesten Straßen Europas, direkt vor dem edlen Hotel Bristol an der Wiener Ringstraße, erschütterte tausende Social-media-User und eXXpress-Leser: Vier Ukrainer – wir berichteten – fielen über zwei Taxilenker (48, 47) her und prügelten ihre Opfer nieder.
Der Anlass für diese Gewalteskalation: Die Taxifahrer hatten die Ukrainer darauf aufmerksam gemacht, dass sie ihre Autos nicht auf der Taxi-Haltespur parken dürften.
Verdacht auf Schädelbruch bei einem Prügelopfer
Das Video von zeugen zeigt deutlich, wie hemmungslos grausam die Täter auf ihre zwei Opfer eingeprügelt haben – der etwas jüngere Taxifahrer (47) verlor das Bewusstsein, fiel ohnmächtig zu Boden und wurde von einem Ukrainer noch an den Beinen zur Seite weggeschleift. Das Prügelopfer musste mit Verdacht auf einen Schädelbruch ins AKH Wien eingeliefert werden.
Obwohl die Bevölkerung massiv empört ist über derartige Zustände mitten in Wien gibt es bisher keinen Ermittlungserfolg der Polizei. Und das hat auch einen interessanten Grund: Die Justiz stellte bisher kein Fahndungsersuchen an die Wiener Exekutive. Es gehe schließlich nur um “einen Raufhandel”.
So sind die Polizisten darauf angewiesen, dass Zeugen Hinweise auf die Tatverdächtigen geben. Und die Polizei klappert allerdings mit den Fotos der Ukrainer die Wiener Innenstadt-Hotels ab – die Namen der Tatverdächtigen sollen bereits bekannt sein. Eine Festnahme scheint nun allerdings auch unwahrscheinlich …
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