Der kommende Vollmond wird besonders eindrucksvoll – es handelt sich um einen sogenannten Supermond, also einen Mond, der der Erde näher steht als gewöhnlich und dadurch heller und größer am Nachthimmel erscheint.

Wie meinBezirk berichtet, kommt der Mond in dieser Nacht gegen 23.16 Uhr der Erde besonders nahe – auf nur rund 356.400 Kilometer Entfernung, also etwa 25.000 Kilometer näher als üblich. Dadurch wirkt er bis zu 14 Prozent größer und 30 Prozent heller als ein sogenannter „Minimond“. Der Begriff „Supermond“ ist zwar nicht wissenschaftlich, beschreibt aber anschaulich, wenn sich der Mond im Perigäum, also in seiner erdnächsten Bahnposition, befindet.

Super-Biber-Nebel-Frostmond

Heute kommt noch zusammen, dass es sich nicht nur um einen Vollmond und einen Supermond handelt, sondern dass im November der Vollmond traditionell die Namen „Nebelmond“ oder „Bibermond“ trägt.

„Nebelmond“ bezieht sich auf die dichten Nebel- und Hochnebelfelder, die typisch für den Herbst sind.

„Bibermond“ stammt aus früheren Zeiten, als Biber zu dieser Jahreszeit ihre Dämme reparierten und sich auf den Winter vorbereiteten.

In manchen Regionen wird er auch „Frostmond“ genannt – als Hinweis auf die ersten kalten Nächte und beginnenden Bodenfröste. Das helle Mondlicht galt dabei als Symbol für den Übergang vom Herbst in den Winter, von der Aktivität zur Ruhe.

Somit hat der Mond heute Nacht viele Namen.