
Vandalenakt im Petersdom: Wütender Rumäne kletterte auf Hochaltar
Am Freitag drang ein Rumäne in den abgesperrten Hochaltar-Bereich im vatikanischen Petersdom ein und zerstörte kostbare Gegenstände. Was bisher über den Mann bekannt ist.

Es sind schreckliche Szenen, die in dem Video, dass in den sozialen Medien verbreitet wurde, zu sehen sind: Im Petersdom im Vatikan, der wichtigsten katholischen Kirche der Welt, drang ein Mann am Freitag vor den fassungslosen Touristen in den abgetrennten Altarbereich ein. Er kletterte auf den Hochaltar und zerstörte einige kostbare Kerzenständer.
The parasite breaks into Vatican and devastates what he finds in St. Peter's Basilica. pic.twitter.com/Kfj59NjLHM
— RadioGenoa (@RadioGenoa) February 7, 2025
Dabei handelt es sich um eine psychisch kranke Person, wie der Vatikan am Freitagabend mitteilte. Nach der Festnahme durch die vatikanische Gendarmerie wurde der Rumäne laut Vatikan-Sprecher angezeigt und an die italienischen Behörden übergeben.
Der Mann war auf den Hochaltar, direkt unter dem kürzlich restaurierten Baldachin des Renaissance-Architekten Gian Luigi Bernini, gesprungen. Danach begann er wütend, kostbare Kerzenständer aus dem 19. Jahrhundert zu Boden zu werfen. Einige wurden beschädigt.
Sicherheitsvorkehrungen im Petersdom verschärft
Die Aufseher griffen sofort ein und versuchten, den Mann aufzuhalten, ihn zu beruhigen und zur Gendarmerie zu bringen, wo er angezeigt wurde. Die Sicherheitsvorkehrungen im Petersdom wurden verschärft.
Vandalismus ist in der überfüllten Basilika nichts Neues. So hatte sich ein Ukrainer aus Protest gegen die russische Invasion nackt ausgezogen und den Erzpriester der Basilika gezwungen, den Altar neu zu weihen, wie es nach einer blasphemischen Geste üblich ist.
Wegen des am 24. Dezember begonnenen Heiligen Jahres herrscht Hochbetrieb im Vatikan. Mehr als 32 Millionen Besucher werden in diesem Jahr in Rom erwartet. (APA / Red.)
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Kommentare
Einer von denen, die auch in Beichtstühlen kleine und große Geschäfte machen, da im öffentlichen Raum Gratistoiletten verschwunden sind.
Nicht Aufregen habt es so gewollt jetzt wird umgebaut…
Und alle Psychisch krank, naja ich wusste schon immer Wien ist eine Irrenanstalt Nein ich will nichts erfahren
Mir neu, das der Petersdom in Wien ist, doch die Walze weiß halt mehr.
Die Vandalen waren schon coole Typen, was das mit einem geistig abnormen Oströmer zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht! 🙂
@Madelen, das ist eine Erfindung der Linken, sonst würde die Kriminalstatistik in Europa aus allen Nähten platzen. Auf diese Weise wird jeder Verbrecher zu einem bedauernswerten Geschöpf, das dringend Hilfe benötigt, was die Staatskasse über etwaige Haftkosten hinaus noch weiter belastet.
Da hat der Mann “einige kostbare Gegenstände” auf den Boden geschmissen. Was hat denn die Kirche in den letzten Jahrhunderten so alles mit den Menschen getan? Kritiker wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt, selbstbewusste Frauen der Hexerei bezichtigt und eine unvorstellbare Zahl an Kindern (sexuell) missbraucht. Ich bin mir sicher, dass es viele Sympathisanten dieses Systems gibt, die für die Reparatur der vergoldeten Kerzenständer eine Menge Geld übrig haben. Für die Opfer der Kirche bleibt oft nur eine barmherzige Entschuldigung übrig!
Wenn sie derartige Verbrecher schützen, sollten sie die Hilfe eines Neurologen beanspruchen !
Keinerlei Gewalt oder Zerstörung rechtfertigt sich. Ihre Haltung ist eine links-linke Ideologie mit Hoffnung, dass alle im Kommunismus gleich werden. Gleich empathielos, gleich arbeitslos, gleich gehirnlos.
Hauptsache er ist Psychisch krank. Dieser Satz darf natürlich nicht fehlen.
Ui ui ui, wenn jemand das in einer Mo sch ee machen würde,….
rumäne hutsch – eier flutsch
Das manche angesichts der “Positionierung” des derzeitigen Papstes und der zunehmende Christenverfolgung weltweit – die der Amtskirche kein Wort wert ist – die “Contenance” verlieren, wundert mich nicht sehr.