Zum Vignettenstart warnt die ASFINAG vor teuren Fake-Shops und Aufschlägen.IMAGO/Sven Simon

Mit 1. Dezember 2025 sind sowohl die digitale Vignette als auch die neue Klebevignette in Feuerrot gültig. Doch während viele Autofahrer ihre Jahresvignette bequem online kaufen wollen, warnt die ASFINAG eindringlich vor teuren Drittanbietern. Mehrere unbekannte Online-Shops verrechnen massive Aufschläge, missachten Verbraucherschutzregeln oder imitieren sogar den offiziellen Mautshop – mit teils gefährlichen Betrugsmaschen.

Warnung zum Start: Überteuerte Vignetten im Netz

Die ASFINAG rät dringend dazu, die digitale Vignette ausschließlich im offiziellen ASFINAG-Mautshop oder bei autorisierten Vertriebspartnern zu kaufen. Der Grund: Im Internet tauchen immer mehr Anbieter auf, die den Vignettenpreis deutlich über dem Originaltarif ansetzen. Zwar erhält man in den meisten Fällen eine gültige Vignette, doch der Preis ist überhöht und Verbraucherschutzbestimmungen werden ignoriert.

ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder bestätigt, dass immer mehr Fakeshops entstehen, die dem offiziellen Webshop täuschend ähnlich sehen und so gezielt Kunden finanziell schädigen.

Nur hier ist der Kauf sicher

Sichere und preisrichtige Käufe sind nur hier möglich:

– ASFINAG Mautshop (shop.asfinag.at)
– Offizielle Online-Partner: ADAC, Autopay, Tolltickets
– Physische Verkaufsstellen: ÖAMTC, ARBÖ, Tankstellen, Trafiken
– ASFINAG-Mautstellen und -Automaten

Diese Händler bieten Vignetten ohne Preisaufschläge an.

ASFINAG geht gegen Fake-Angebote vor

Um Autofahrer vor Abzocke zu schützen, setzt die ASFINAG auf rechtliche und technische Maßnahmen gegen betrügerische Anbieter und problematische Webseiten. Ziel sei es, den offiziellen Verkauf klar abzugrenzen und Fake-Shops schneller zu bekämpfen, bevor Nutzer finanziellen Schaden erleiden.