Was für ein Drama am Hochstand: Jäger (56) erschießt sich selbst!
Ein tragischer Vorfall ereignete sich im Bezirk Krems in Niederösterreich: Ein passionierter Jäger, der Wildschweinen auflauern wollte, erschoss sich versehentlich selbst. An einem Hochstand legte er offenbar den Finger an den Abzug. Die Kugel traf ihn in den Kopf.
Trauer in der Ortschaft Meislingeramt in der Gemeinde Senftenberg (Bezirk Krems): Ein Jäger (56) dürfte durch eine Kugel aus der eigenen Waffe getötet worden sein. Das Unglück ereignete sich offenbar an einem Hochstand beim Auf- oder Abstieg. Der Mann, ein Anwalt mit Kanzlei in St. Pölten, legte offenbar versehentlich den Finger an den Abzug des geladenen und ungesicherten Gewehrs. Er wurde in den Kopf getroffen und war auf der Stelle tot.
Die Landespolizeidirektion Niederösterreich bestätigte mittlerweile einen entsprechenden Online-Bericht der “Kronen Zeitung”. Die Sicherstellung der Leiche und eine Obduktion sind angeordnet worden.
Der Jäger hatte sich am Montagabend von seiner Frau verabschiedet. Er wollte Wildschweinen auflauern. Sein lebloser Körper wurde am Dienstagvormittag unterhalb eines Hochstandes von einem Spaziergänger entdeckt. Der Zeuge verständigte sofort Polizei und Rettung. Zwar waren die Einsatzkräfte rasch am Ort, doch alle Wiederbelebungsversuche waren leider vergebens.
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