Weltärztebund-Chef: "Ungeimpfte müssen Folgen ihres Handelns spüren"
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, schlägt Österreichs Weg auch anderen Ländern vor und hält ihn für vernünftig. In einem Podcast-Interview gefragt, was denn nun zu tun sei, antwortet Montgomery wörtlich: “Ich kann mir nicht vorstellen, dass man jemanden zur Impfung mit der Polizei vorführt, aber ungeimpfte Menschen müssen nun die Folgen ihres verantwortungslosen Handelns spüren.”
Für ihn würde das bedeuten, dass auch in Deutschland konsequent 2G nach österreichischem Vorbild eingeführt wird und auch ein konsequenter Lockdown für Ungeimpfte durchsetzt werden muss. Länder in der unmittelbaren Umgebung Österreichs, wie zum Beispiel Slowenien, haben die “Lockdown für Ungeimpfte” – Strategie bereits übernommen.
“Es gibt eine moralische Impfpflicht in meinen Augen, in den Berufen, wo wir besonders Menschen anvertraut sind, also Pflegende, Ärzte, aber auch Köche in Altenpflegeheimen sollten meines Erachtens geimpft sein, die Menschen, die wirklich lebensgefährliche Infektionsbomben sein können für die alten Menschen, müssen einfach geimpft sein. Aber eine rechtliche Impfpflicht, wo sie jemanden mit der Polizei zum Impfen vorführen, die kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen”, sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery.
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