Ein Hundebesitzer (50) war mit seinem Husky in der Per-Albin-Hansson-Siedlung unterwegs, als es plötzlich zu einer Auseinandersetzung mit zwei anderen Männern (24, 60) kam. Der jüngere der beiden soll behauptet haben, der Hundebesitzer hätte seinen 60-jährigen Vater gestoßen – dann flogen plötzlich die Fäuste.

Boxhiebe, Schüsse, zwei Verletzte

Der 24-Jährige soll laut Augenzeugen auf den Hundebesitzer losgegangen sein und ihn brutal niedergeschlagen haben, berichtet Heute. Der 50-Jährige blieb am Boden, doch dann wendete sich das Blatt: Kaum wieder bei Bewusstsein, zog er eine Reizgasdruckpistole und feuerte drei Mal.

Als die Polizei am Tatort eintraf, bot sich ein chaotisches Bild. Der 50-Jährige lag verletzt am Boden, der 60-Jährige rang nach den Schüssen mit Atemnot. Beide Männer mussten notärztlich versorgt und in ein Spital eingeliefert werden.

Polizei ermittelt – Waffe war legal

Die Polizeibeamten nahmen die Beteiligten auf und zeigten sowohl den 50- als auch den 24-Jährigen wegen des Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung an. Die Gaspistole, mit der der Hundebesitzer geschossen hatte, besaß der Mann legal.

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