In einem Instagram-Post der SZ behauptet die Erziehungswissenschaftlerin und Gründerin der ersten holistischen Schwimmschule, Evelyn Podubrin: „Das Unterrichten von Schwimmbewegungen ist überflüssig. Kein Kind braucht einen Erwachsenen, der ihm zeigt, wie es schwimmen soll. Das lernen Kinder viel besser allein. Das Einzige, was Kinder auf dem Weg zum sicheren Schwimmer brauchen, ist eine lückenlose Aufsicht und ausreichend Zeit im Wasser. Und zwar am besten in Flüssen, in Seen oder im Meer.“

DLRG: Richtig schwimmen lernen ist für Kinder lebensrettend!

Auf NIUS-Anfrage kommentiert ein Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG): „Das Schwimmenlernen durch ausgebildete Fachleute hat sich in Deutschland bewährt. Jedes Jahr erlernen hunderttausende Kinder diese im Ernstfall lebensrettende Fähigkeit. Eine didaktisch-methodisch geplante Vorgehensweise in der Lehre des Schwimmens führt unserer Auffassung nach schneller zum Ziel des Sicher-Schwimmen-Könnens. Mindestens eine Schwimmart richtig zu erlernen und ausdauernd zu üben, ist wichtig, um sich auch einen längeren Zeitraum über kraftsparend im Wasser bewegen zu können.“

„Eltern spielen eine entscheidende Rolle in dem Prozess des Schwimmenlernens. Je öfter sie mit dem Nachwuchs im Wasser sind, desto besser“, heißt es zudem.