
X-Flüchtling Florian Klenk findet Bluesky "langweilig"
Mit Pauken und Trompeten hat “Falter”-Chefredakteur Florian Klenk vor rund zwei Monaten die Plattform X verlassen – und damit auch massiv an Reichweite eingebüßt. Doch die linke Alternative Bluesky konnte ihn auch nicht restlos überzeugen.
Beim großen “eXit” im November haben wie berichtet gleich mehrere bekannte Journalisten, darunter ZiB2-Moderator Armin Wolf, die Plattform X (vormals Twitter) verlassen, um sich künftig nur noch auf der linken Alternative “Bluesky” auszutauschen.
Einer der prominenten Abgänge war Florian Klenk. Der Chefredakteur der linken Wochenzeitung “Der Falter” hat bei seinem X-Abschied rund 340.000 Follower zurückgelassen und muss sich jetzt mit einer wesentlich kleineren Reichweite begnügen. Insgesamt fällt sein Fazit nach nach “eXit” wenig euphorisch aus, wie er in einem Interview mit der Zeitschrift “News” durchklingen lässt.
Auf die Frage, wie er sein neues Domizil “Bluesky” bewertet, antwortete er: “Ein bisschen langweilig, aber mir tut das ganz gut.” Er stellt außerdem die Vermutung in den Raum, dass seine 340.000 x-Follower “zu einem großen Teil Bots und Fake-Accounts waren”. Seiner Meinung nach werden X und Facebook ohnehin “maßlos überschätzt.”
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