
1.000 Euro für Syrer: Kickl kritisiert ÖVPs Heimreise-Bonus scharf
FPÖ-Chef Herbert Kickl reagiert mit scharfer Kritik auf den Plan von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), syrischen Staatsbürgern 1.000 Euro als Rückkehr-Hilfe zu zahlen. Bei 100.000 Betroffenen könnte die Rückkehr-Hilfe bis zu 100 Millionen Euro Steuergeld kosten.

Scharfe Kritik erntet Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) nun von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Wie berichtet, möchte das Innenministerium syrischen Staatsbürgern, die in ihre Heimat zurückkehren, 1.000 Euro für einen „Neuanfang” mitgeben. „Es ist ein Schlag der ÖVP ins Gesicht unserer eigenen Bevölkerung, die unter der extremen Teuerung leidet, jetzt Syrern, die jahrelang in unserem Land Schutz auf Kosten der Steuerzahler erhalten haben, 1.000 Euro in die Hand zu drücken, wenn sie freiwillig in ihre Heimat zurückkehren”, so Kickl und fordert statt eines ‚Heimreise-Bonus‘ eine ‚Schwerpunktaktion Remigration‘ mit der Aberkennung des Schutzstatus und konsequenten Abschiebungen.
„Bei rund 100.000 in Österreich aufhältigen Syrern könnte diese „Rückkehr-Hilfe“ bis zu hundert Millionen Euro Steuergeld kosten, was gerade auch angesichts des von Schwarz-Grün angerichteten Milliarden-Budgetlochs einer ‚finanzpolitischen Geisterfahrt’ gleichkommt”, rechnet der FPÖ-Chef.
Sozialhilfebezugsquote von Syrern liegt in Wien bei fast 74 Prozent
Bei der Rückführung von Syrern müsse von Kanzler Nehammer und Innenminister Karner nun endlich gehandelt werden. „Das beginnt beim Einwirken auf ihren ÖVP-Parteikollegen und EU-Kommissar Brunner für die Durchführung eines ‚Remigrations-Gipfels‘ für Syrer und endet bei konsequenten Abschiebungen all jener, die nicht freiwillig in ihre Heimat zurückkehren. Asyl ist Schutz vor Verfolgung auf Zeit – und diese Zeit ist jetzt endgültig vorbei!”
Es sei den Österreichern laut Kickl keinen Tag länger zuzumuten, den Großteil dieser Menschen mit ihrem Steuergeld weiter zu finanzieren. „Die Sozialhilfebezugsquote von Syrern liegt in Wien bei fast 74 Prozent und österreichweit bei rund 30 Prozent”, so Kickl.
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Kommentare
recht het er das ist STEUERGELD von Österreichern verdient ! Die bekommen so wie so schon alles ! Jausensackerl und auf nimmer wiedersehen !
Ab sofort umstellen auf Sachleistungen, kein Taschengeld und die Sache löst sich von selbst. Keine € 1000.- Reisegeld, sie sind ohne unserer Unterstützung gekommen, also sollen sie sich wieder verabschieden!
Wie man an den Minusdrückern erkennt, ist denen offenbar lieber, dass diese weiter Monat für Monat am finanziellen Tropf des Steuerzahlers unterstützt werden. Manchmal fragt man sich schon! Darunter befinden sich vermutlich auch welche, die sich dann über Kosten für einheimische Pensionisten echauffieren! Was kommt billiger, ein Tausender – bei dem natürlich eine Rückkehr nach Österreich unmöglich gemacht werden muss- oder weiterhin denen ihren Lebensunterhalt finanzieren?
Die Geburt einer Idee! Ihr Eltern heissen Verzweiflung und Hilflosigkeit!
Anscheinend kennt Nehammer nicht die Bedeutung” von PLEITE” . Nehammer ist gleich schlau wie Habek, der auch meinte Insolvent ist ja nur eine kleine Pause, und dann macht man halt später wieder weiter.
@hopala Er hält sich evtl. für den Prinz, der die schlafende BRD wachküsst. Dabei hat er sie mit ins Koma versetzt.
unser Budgetloch ist anscheinend noch nicht groß genug
Kickl der Anti Spezialist. Funktioniert immer bei seinem Klientel.
exxpress ist wie ein schwarzes Loch.
Une:rwüns:chte Beiträge verschwinden einfach.
Bravo, gut in der D:DR oder in KU:BA aufgepas:st wie man so etwas macht.
einfach wie vorm eu-beitritt machen. 1000 pro kopf versprechen. auszahlt wird in syrien und dort kommt der 1000er leider nie an. schlimm? nö, die österreicher müssen sowas auch aushalten 😁
Wenigstens einer mit Verstand.
Aber deshalb wollen VdB, Nh, Blabla und MR ihn auch nicht an die Macht lassen.