
13 wichtige Themen, bei denen die Schweiz besser ist – wann holen wir auf?
Österreich und die Schweiz ähneln sich in vielen Punkten, dennoch gewinnt die Schweiz den Vergleich mit unserer Heimat in gleich 13 wichtigen Kategorien. Die Eidgenossen arbeiten etwa mehr und sind jedoch gesünder.
Ob es sich um das Einkommen, die Gesundheit, die Inflationsrate oder gar um die Produktivität der Einwohner handelt – die Schweiz entscheidet im direkten Vergleich mit Österreich einige sehr wichtige Punkte für sich, wie das Magazin “Pragmaticus” mit einem Zahlenvergleich aufzeigt.
Österreich bei der wirtschaftlichen Freiheit abgeschlagen
Freiheit: Während die Schweiz auf dem zweiten Platz des US-Index der in Heritage Foundation in Bezug auf die wirtschaftliche Freiheit belegt, schafft es Österreich nur auf Platz 23. Der Index aus Washington beschreibt, wie leicht es Menschen in dem jeweiligen Land gemacht wird, wirtschaftlich tätig zu werden. Unsere deutschen Nachbarn liegen dabei übrigens auf Platz 16.
Unternehmen: Nestlé ist mit einer Marktkapitalisierung von 300 Milliarden Euro das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Schweiz. In Österreich bringt es die Erste Group auf “nur” 36 Milliarden Euro.
Weltmarkt: Die Schweiz profitiert aufgrund ihrer wettbewerbsfähigen Unternehmen enorm von der Globalisierung. Im Zeitraum von 1990 bis 2018 führte diese zu einem höheren Lebensstandard von 2650 Euro pro Kopf und Jahr. In Österreich beträgt der Gewinn in derselben Zeitspanne pro Kopf 1460 Euro.
Schweizer verdienen deutlich mehr
Einkommen: Der Schweizer verdient im Durchschnitt und bereits kaufkraftbereinigt und nach Steuern 14.000 Euro mehr als ein Österreicher (30.000 Euro).
Produktivität: Ein Grund für das höhere Gehalt sei unter anderem die Produktivität. Diese soll in der Schweiz höher liegen als bei uns in Österreich. Im Jahr 2021 wurden je Arbeitsstunde Waren und Dienstleistungen im Wert von 76 US-Dollar produziert. Damit belegt die Schweiz im Ranking Platz vier. Lediglich Irland, Luxemburg und Norwegen befinden sich noch weiter vorne. In Österreich wurden je Stunde 70 Dollar erwirtschaftet. Man muss jedoch beachten, dass die Schweiz vor allem hochwertige Güter herstellt.
Arbeitszeit: 1533 Stunden arbeitet der durchschnittliche Schweizer im Jahr. Damit liegt er deutlich vor dem Österreicher mit 1422 Stunden.
Verschuldung: In der Schweiz liegt die Verschuldung der öffentlichen Hand bei 40 Prozent der Wirtschaftsleistung – in Österreich liegt der Wert bei 77 Prozent. Der Staat mischt sich weniger ein, deshalb weist die Schweiz auch die bei weitem niedrigste Staats- und Abgabenquote der DACH-Region aus.
Teuerungen: In Österreich liegt die Teuerungsrate im Februar 2023 bei 11 Prozent. In der Schweiz ist die Inflation zuletzt auf 2,8 Prozent gesunken.
Millionäre: Die Inflation wirkt sich auch auf die reichsten Menschen im Land aus. Jeder sechste Schweizer ist laut Berechnungen der Credit Suisse Millionär. In Österreich darf dies lediglich jeder 27. Bürger von sich behaupten. In Deutschland liegt der Schnitt knapp darunter, jeder 26. Mensch ist Millionär.
Allgemeines Vermögen: Jedoch geht es auch den Nicht-Millionären in der Schweiz besser als in Österreich. Jeder zweite besitzt laut “Pragmaticus” ein Vermögen von mehr als 168.000 US-Dollar. Dieser Median liegt in Österreich bei 75.000 US-Dollar.
Forschung: Laut dem „Shanghai Academic Ranking of Universities 2022“ ist die ETH Zürich die beste Hochschule der DACH-Region. Gleich vier Schweizer Universitäten sind in den Top 100. Österreichische Universitäten haben es in das Ranking nicht geschafft.
Gesundheit: 42,7 Jahre ist der durchschnittliche Schweizer alt. In Österreich liegt dieser Wert bei 43,6 Jahren. Obwohl Österreich in diesem Punkt um eine Nasenlänge vorne liegt, werden die Schweizer dennoch älter. Die Lebenserwartung liegt derzeit bei 84 Jahren. In Österreich beträgt sie 81 Jahre.
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Kommentare
Dumm Dümmer Österreichische Regierung
Lachnummer der ganzen EU
1. EU-Bürokratie
2. EURO
3. Korruption
4. Parteibuch (gehört irgendwie zu Pkt. 3)
Den Durchschnittsverdienst kann man nicht vergleichen, ohne die jeweiligen Preise im Land zu betrachten.
“kaufkraftbereinigt”
Dafür gibt es einen GRUND – Europäische Union
Die Schweiz wird im inneren morsch, sie wird unterhöhlt, aber mit viel
Behutsamkeit, dass es länger dauert, bis der Widerstand gegenüber
der EU zusammenbricht. Ihr Untergang gestaltet sich weniger dramatisch als in anderen Ländern.
In erster Linie gehören einmal die Grünen aus der Regierung,vielleicht rüsten dann die Schwarzen geistig wieder auf und sparen mit Zynismus!
Um da aufzuholen müssen wir aus der Idiotische EU austreten und sich von den Grünen befreien!
Es gibt noch 2 wesentliche Punkte, warum die schweizer Demokratie, trotz sicher auch vorhandener Unzulänglichkeiten, eine bessere Politik erlaubt: 1) Durch die praktische Möglichkeit eines Volksentscheides, bei uns ist dieser eher nur theoretisch – es gab nur deren 2, nämlich Zwentendorf und der EU- Beitritt, sonst schaffte keine der vielen Volksbefragungen den Sprung zu einem Volksentscheid, hat in der Schweiz die Bevölkerung die Möglichkeit, in die Politik, rechtzeitig, korrigierend einzugreifen, während wir, nachdem wir unsere Stimme brav abgeliefert haben, wieder 5 Jahre machtlos bleiben und Fehlentscheidungen der Politik ohnmächtig ausgeliefert bleiben.. 2 ) Unser System fördert, bzw. läßt es zu, dass Koalitions- Zusammenschlüsse von mehreren Wahlverlierer- Parteien, auch nur zu d e m Zwecke geschmiedet werden, um eine überlegen gewinnenden Partei, von der Regierung fern zu halten.
Unsere Berg sind schön, unsere Täler auch. Die Seen sind herrlich . Wir sind viersprachig . Und wir sind auf dem Wege der Wokeness , des Genderns , der Feministischen Impulse und ständig im Kampf gegen Rechts ! Wie sind ein modernes, grünes Land. Wir werden euch schon zeigen, wo der Kickl seine Post herholt….
Es ist die Frage wielange die Schweiz noch ihren eigenständigen Weg beibehalten kann und will. Die derzeitige Regierung ist links der Mitte und grün und hat große Sympathien für die EU. Und bezüglich Energie sind die Schweizer einen ähnlichen Weg wie die Deutschen gegangen. Sie setzen auf Windräder und besonders auf Solaranlagen (in den Alpen – wie schön!). Sie haben nur mehr ein Kernkraftwerk das aber bereits sehr alt ist. Und sie müssen Strom im großen Umfang importieren, die Angst vor Strommangel ist sehr groß in der Schweiz…
hoppla! nix deutscher Weg in der Schweiz: 4 AKW laufen und mehr als 50% erneuerbar, weil Wasserkraft, Gas u d Oel wenig, Kohle Null. Strom müssen die trotzdem etwas importieren. Das wird nur noch schlimmer, aber überall, mit Kurzschluss aus Wärmepumpen, Elektroautos…