Schon der erfahrene Frauenarzt Dr. Armin Breinl hatte im exxpress-TV-Studio erklärt, dass Kategorien wie „inter/divers“ oder „keine Angabe“ bei Neugeborenen medizinisch nicht feststellbar seien und Ärzte rechtlich wie praktisch vor unlösbare Probleme stellen. Die OGM-Umfrage für Blickwechsel bestätigt nun, dass auch die Bevölkerung diese politisch eingeführte Vielfalt an Geschlechtsangaben nicht mitträgt. 82 Prozent der Befragten lehnen die neuen Optionen ab – ein klares Signal gegen einen Eltern-Kind-Pass, der für viele schon jetzt zum „Gender-Pass“ geworden ist.

Sechs Geschlechter im Pass – Frauenarzt spricht von „größtem Wahnsinn“

Frauenarzt Dr. Armin Breinl kritisiert den neuen Eltern-Kind-Pass heftig: Die Umbenennung von „Mutter-Kind-Pass“ sei unnötig, die neuen Geschlechtskategorien wie „offen/inter/divers“ bei Neugeborenen jedoch „realitätsfern“ und „nicht mehr Medizin“. Er schildert, dass Hebammen und Ärzte unmittelbar nach der Geburt nun auch Optionen wie „keine Angabe“ ankreuzen sollen – obwohl medizinisch nur eindeutig männlich oder weiblich festgestellt werden könne. Selbst bei seltenen Fällen wie AGS hätte die „divers“-Kategorie keine sinnvolle Anwendung, da die Diagnose erst später eindeutig möglich sei. Nach 40 Jahren Praxis habe er „keinen einzigen Fall“ erlebt, in dem diese Kategorien hilfreich gewesen wären. Zusätzlich warnt Breinl vor enormer neuer Bürokratie: Mit dem verpflichtenden elektronischen Eltern-Kind-Pass ab 2026 sollen 100 bis 150 zusätzliche Fragen, neue Dokumentationspflichten und technische Anforderungen dazukommen. Junge Ärzte kündigten ihm bereits an, den Beruf deshalb aufzugeben. Für Breinl wird der neue Pass damit gleichzeitig zum „Gender-Pass“ und zum Bürokratie-Monster.

Umfrage bestätigt Ärztekritik: 82 % lehnen sechs Geschlechter ab

Eine aktuelle OGM-Umfrage für Blickwechsel bestätigt die massive Skepsis in der Bevölkerung gegenüber den neuen Geschlechtskategorien im Eltern-Kind-Pass: 82 Prozent der Österreicher halten es für absurd, dass bei Neugeborenen künftig bis zu sechs Geschlechtsoptionen – darunter auch „inter/divers“ oder „keine Angabe“ – zur Auswahl stehen sollen. Dieses Ergebnis deckt sich mit der Kritik aus der Ärzteschaft: Für Mediziner wie Dr. Armin Breinl sind solche Kategorien bei der Geburt realitätsfern und medizinisch nicht bestimmbar. Die Umfrage unterstreicht damit, dass nicht nur Fachärzte, sondern auch die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung die geplante Ausweitung der Geschlechtsangaben für Neugeborene klar ablehnt.