AKH-Patienten liegen am Boden: Hacker und Ludwig senken Spitalsqualität auf Niveau des Südsudans
Was muss noch alles passieren, dass Wiens Bürgermeister Michael Ludwig seinen Gesundheitsstadtrat feuert? Nach Corona-Diktatur plus Terror des Spritzen-Psycho-Männchens Boosta lässt Stadtrat Peter Hacker (SPÖ) AKH-Patienten am Boden liegen – die Bilder sind schockierend.
Die Bilder erinnern an die Dokus aus den Weltkriegen, wenn die Kameras Schwenks aus den überfüllten Feldlazaretten zeigen: Eine Patientin liegt am Boden, nur auf einer Matratze, für sie gibt es kein Bett – es ist die erschütternde Realität im größten Krankenhaus Österreichs, im AKH Wien. Über der schwerkranken Frau auf dem Spitalsgang haben offenbar Mitarbeiter eine Art Baldachin gespannt – ein Leintuch über dem Kopf, aber kein Bett. Die “Qualität” des heimischen Gesundheitswesens fällt auf das Niveau der Krankenhaus-Situation im Südsudan.
Die Fotos von der auf dem Boden betreuten Patientin wurden jetzt der Krone und dem Kurier zugespielt, sie belegen zusätzlich das totale Systemversagen der Wiener Gesundheitspolitik: Schon seit Monaten weisen Ärzte und Pfleger aus Wiens Spitälern sowie engagierte Gesundheitspolitiker auf die dramatischen Missstände in den Krankenhäusern der Bundeshauptstadt hin – nichts änderte sich zum Besseren.
Totales Chaos und Missstände schon seit Monaten in Wiens Spitälern
Anfangs wurde das Personalproblem in den Spitälern noch auf die Corona-Belastung geschoben: Die gehassten Lockdowns wären nötig, um die Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden. Dann, nach Ende der Pandemie, änderte sich aber trotzdem wenig: Weiterhin konnten 800 Spitalsbetten in Wien nicht betrieben werden, weil das Personal fehlt – auch ohne Corona-Patienten. “Statt den Pflegeberuf besser zu honorieren und auch Pflegeschulen auszubauen, steckte die Wiener Stadtregierung Unsummen von unserem Steuergeld in Tests und Masken”, kritisierte dazu schon mehrmals Dr. Marcus Franz, Facharzt für Innere Medizin und bekannt als eXXpress-TV-Medicus.
Jetzt ist mit dem Auffliegen der schockierenden Bilder aus dem AKH ein neuer Höhepunkt der Wiener Spitals-Krise erreicht: Dass Wiens ohnehin schon angezählter Gesudnheitsstadtrat Peter Hacker weiterhin seinen Job behält, ist eigentlich undenkbar. Immerhin zeigen die jüngsten Fotos, wie dramatisch das Versagen der rot-pinken Gesundheitspolitik direkt die Patienten belastet, niemand will am Boden liegend Tage und Nächte schwerkrank im AKH verbringen, das sind unhaltbare Zustände in einer “lebenswertesten Stadt der Welt”.
Auch für Wiens Bürgermeister Michael Ludwig ist dieser neue AKH-Skandal politisch hochbrisant: Immerhin ist Hacker nun schon der zweite Stadtrat seines Regierungsteams, der auch Ludwig belastet – Peter Hanke, der Finanzstadtrat, sorgte bekanntlich mit seiner Wien-Energie-Causa auch dafür, dass Michael Ludwig morgen, Freitag, unter Wahrheitspflicht vor der Wien-Energie-U-Kommission unangenehme Fragen beantworten muss. Der Auftritt des Wiener Bürgermeisters könnte morgen sogar zu einem Misstrauensantrag in der nächsten Gemeinderatssitzung führen.
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