"Alarm für die Republik": Proteste gegen blau-schwarze Regierungsverhandlungen
Unter dem Motto “Alarm für die Republik” ist am Donnerstagabend eine Demonstration und eine Menschenkette vor dem Bundeskanzleramt geplant.
Während sich FPÖ und ÖVP auf die Aufnahme möglicher Koalitionsverhandlungen vorbereiten, aber sich über konkrete Verhandlungstermine bedeckt halten, gehen Gegner einer Regierungsbeteiligung der Freiheitlichen am Donnerstag auf die Straße. Am Donnerstagabend ist eine Demonstration und eine Menschenkette vor dem Bundeskanzleramt geplant – das Motto: “Alarm für die Republik”. Auch in anderen Landeshauptstädten wie Graz und Salzburg sind Proteste angekündigt.
Unterstützt wird die von Volkshilfe, Greenpeace und SOS Mitmensch organisierte Protestveranstaltung in Wien von zahlreichen NGOs. Die Demonstration könnte der Startschuss für eine Neuauflage der Donnerstagsdemos sein.
Über einen konkreten Fahrplan für weitere Gesprächen zwischen FPÖ und ÖVP in Sachen Regierungsbildung gibt es nach dem ersten Treffen von FPÖ-Chef Herbert Kickl und dem geschäftsführenden ÖVP-Obmann Christian Stocker am Mittwochabend keine Informationen. Dem Vernehmen nach sind erste inhaltliche Verhandlungen für Freitag anvisiert, wenn sich die Steuerungsgruppen beider Parteien treffen könnten. (APA/red)
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