Österreich erlebt ein politisches Beben! Laut der neuesten INSA-Sonntagsfrage schießt die FPÖ von Obmann Herbert Kickl in der Wählergunst weiter nach oben und erreicht mittlerweile beachtliche 34 Prozent – das sind zwei Prozentpunkte mehr als zuletzt.

Damit bauen die Freiheitlichen ihren Vorsprung auf die Konkurrenz deutlich aus. Die ÖVP sackt mit 21 Prozent ab, während die SPÖ mit 20 Prozent ebenfalls Boden verliert. Ein Fiasko für die ehemals dominierenden Volksparteien!

Blau holt Stimmen von Türkis und Rot

ÖVP und SPÖ befinden sich im freien Fall und unterbieten sogar ihre historischen Tiefststände der letzten Nationalratswahl. Ein klares Zeichen: Immer mehr Wähler wenden sich von der geplanten Austro-Ampel ab und suchen bei der FPÖ nach einer Alternative.

Bemerkenswert: Gut jeder zweite potenzielle zusätzliche Wähler der FPÖ kommt aus dem Lager der ÖVP. Auch SPÖ-Wähler wandern immer stärker ab – etwa jeder vierte potenzielle Wechselwähler der Roten gibt an, zur FPÖ zu tendieren. Die einstige Stammwählerschaft von Türkis und Rot bröckelt massiv.

INSA/exxpress

Während sich ÖVP und SPÖ in den zähen Verhandlungen um eine Dreier-Koalition mit den NEOS verlieren, wächst der Unmut im Land. Viele Bürger fühlen sich durch die derzeitige politische Entwicklung nicht repräsentiert – und die FPÖ profitiert kräftig davon.

Zur Methode: 1004 Befragte (online). Befragungszeitraum: 2.bis 4.12.2024. Maximale Fehlertoleranz: +/- 3,1 Prozentpunkte.