ARD verharmlost Terror von Sydney: Wenn islamistischer Judenhass zur „mutmaßlichen Tat“ wird
Nach dem Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney, bei dem 15 Besucher eines Chanukkafestes von mehreren migrantischen Islamisten erschossen wurden, hüllt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in das Gewand einer fragwürdigen Form von Sachlichkeit. Die Tat sei nur ein „mutmaßlicher Terroranschlag“, die zwei Terroristen lediglich „Männer“, und überhaupt sei ja noch nicht klar, was das Motiv von Islamisten gegen Juden sein könnte.
Was als nüchterne Zurückhaltung verkauft wird, entpuppt sich damit einmal mehr als sprachliche Verharmlosung eines antisemitischen Terrorakts.NIUS/NIUS
Das ARD-Morgenmagazin (MoMa) begrüßt die Bürger des Landes morgens mit den aktuellsten Themen des Tages. Am Montagmorgen wurde der Anschlag in Sydney besprochen – und das derart vorsichtig, dass man glauben könnte, der öffentlich-rechtliche Rundfunk berichte zum ersten Mal über antisemitischen islamistischen Terror.
Ein X-Nutzer machte darauf aufmerksam, welche Wortwahl die Journalisten der ARD wählten. Was als nüchterne Zurückhaltung verkauft wird, entpuppt sich damit einmal mehr als sprachliche Verharmlosung eines antisemitischen Terrorakts.
"...mutmaßlich..."
— Dr. David Lütke (@DrLuetke) December 15, 2025
"...zwei Männer..."
"...es gibt noch gar keine Informationen über eine Motivation oder eine bestimmte Ideologie hinter diesem Angriff."@DasErste betet mit dem ewig gleichen Framing einen islamistischen #Terroranschlag gesund: pic.twitter.com/8rBPsbMWv1
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