Auch das noch: Jetzt will linksextreme Antifa die Büros von Wien Energie stürmen
Zum bizarren Finanzdesaster und einem Bedarf von 9 Milliarden Euro Staatshilfe hat die städtische Wien Energie nun noch ein Problem mehr: Die radikalen Demonstranten der Antifa rufen zum Sturm auf das Kundencenter in Wien-Spittelau auf. Die extreme Linke demonstriert damit gegen die Preiserhöhungen.
Auf den Social-media-Accounts versuchen die linksradikalen Demonstranten bereits mobil zu machen: Am 1. September, also mit dem Start der neuen Preiserhöhungen der Wien Energie, soll um 17 Uhr das Kundenzentrum in Wien-Spittelau gestürmt und besetzt werden. Dann soll eine Zwangsräumung durch die Polizei verhindert werden.
Zitat aus dem Protest-Aufruf der autonomen Antifa: “Wir fordern eine Gesellschaft jenseits von Kapitalistischer Ausbeutung und Patriarchat. Wir fordern das gute Leben für alle!”
Antifa ignoriert offenbar, dass Wien Energie im Besitz der Stadt Wien ist
Interessanterweise dürfte sich bis zur Antifa-Führung nicht durchgesprochen haben, dass die Wien Energie im 100 % Besitz der Stadt Wien ist, die wiederum mehrheitlich von SPÖ-Politikern, also von Genossen, regiert wird.
Twitter-User kommentierten deshalb: “Vielleicht sollten die Antifa-Trupps nicht die bedauernswerten Mitarbeiter der Wien Energie im Kundenzentrum stören, sondern direkt im Rathaus protestieren – und dieses besetzen. Immerhin gab’s dort ja auch die Zustimmung für die Spekulationen des städtischen Energie-Unternehmens und für die dramatischen Preiserhöhungen.”
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