Aufschrei an der Uni Wien: „Was soll dieser Gender-Wahnsinn?“
Der „Genderwahn“ stößt bereits seit geraumer auf viel Ablehnung in der Gesellschaft. Dennoch wird er an traditionell linken Universitäten weiterhin vehement durchgepeitscht. Ein Absolvent der Universität Wien äußert scharfe Kritik: „Ich habe keine Ahnung, was dieser Gender-Wahnsinn soll.“
Erst kürzlich sorgte die Politik für große Aufregung. ÖVP, Grüne und SPÖ haben im neuen Bundes-Gleichbehandlungsgesetz die Begriffe „Männer“ und „Frauen“ gestrichen und durch den allgemeinen Begriff „Geschlecht“ ersetzt. Weniger überraschend ist der vorherrschende „Genderwahn“ an den Universitäten, die traditionell stark von einem linken Zeitgeist geprägt sind. Doch zunehmend regt sich Widerstand gegen diesen „Wahnsinn“. Besonders die „Gender-Religion“ und die Gendersprache, die weiterhin linkspolitisch vorangetrieben wird, stoßen bei vielen Studierenden auf Ablehnung. In einem aktuellen Bericht der „Kronen Zeitung“ äußert ein Absolvent seinen Unmut.
Die Universität Wien, auch als „Alma Mater Rudolphina“ bekannt, ist die älteste Hochschule im deutschsprachigen Raum. Es ist kaum verwunderlich, dass „Inklusive Schule und Vielfalt“ an der Universität Wien eine Pflichtvorlesung im Lehramtsstudium ist, wie in einem aktuellen Bericht der „Kronen Zeitung“ zu lesen ist. Das Ziel dieser Vorlesung besteht darin, die Förderung einer „professionellen und reflektierten Lehrer*innenpersönlichkeit, die auf gesellschaftliche und schulische Veränderungen konstruktiv eingehen und Lernangebote für alle Schüler*innen gestalten kann“, heißt es im Lehrplan.
Es sind immer die Frauen, die vor den Bus der Trans-Ideologie geworfen werden.
— Anabel Schunke (@ainyrockstar) May 11, 2023
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„Verantwortungsträger eine völlig falsche Ausfahrt genommen“
Allerdings zeigt sich, dass die Universität Wien möglicherweise einen falschen Weg eingeschlagen hat, indem sie Themen behandelt, die für viele Studenten nicht im direkten Zusammenhang mit ihrem zukünftigen Berufsfeld stehen. Ein Beispiel ist der Fall eines Ex-Lehramtsstudenten aus Niederösterreich, der ursprünglich plante, Mathematik und Sport zu unterrichten. In der „Kronen Zeitung“ äußert er Bedenken über die aktuelle Ausrichtung des Lehrplans, der seiner Meinung nach nicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Lehrkräfte fokussiert ist.
Der besorgte Absolvent übt scharfe Kritik an der universitären Ausbildung: „Ich wollte nach meinem Abschluss nur Mathematik und Sport unterrichten und nicht wirklich mit Schülern passende Transgender-Flaggen basteln. Anscheinend haben hier die Verantwortungsträger eine völlig falsche Ausfahrt genommen“. Seine Aussagen regen zum Nachdenken an. „Diese Vorlesung ist leider verpflichtend. Ich habe aber wirklich keine Ahnung, was dieser Gender-Wahnsinn soll“, so der Ex-Lehramtsstudent. Er habe sich entschieden, in die Privatwirtschaft zu wechseln, „da zählt die Leistung meist immer noch mehr als irgendeine verquere Ideologie.“
Universität Wien bleibt dem linken Kurs treu
Die Universität Wien sieht in dieser Angelegenheit kein Problem. Auf die Anfrage der „Krone Zeitung“ reagierte die „Alma Mater Rudolphina“ gelassen: „Es gibt seit zehn Jahren im Lehramtsstudium eine verpflichtende Vorlesung, welche künftige Lehrer auf die Vielfalt der Schüler (Sprache, Herkunft, Geschlecht) vorbereitet.“ Sprecherin Cornelia Blum betont: „Zur praxisnahen Vertiefung werden regelmäßig Fallbeispiele eingebracht und Gastvortragende aus der Praxis eingeladen, die direkte Einblicke in die Schulpraxis geben“. Welche konkreten Einblicke die bereitgestellten Lehrunterlagen jedoch bieten sollen, bleibt unbeantwortet. Es wird jedoch betont, dass die Qualität der Lehrveranstaltung durch regelmäßige Evaluierungen gewährleistet wird, berichtet die „Kronen Zeitung“.
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