
Bauernbund appelliert vor Kammerwahl: „Spaltung heißt Schwächung"
„Eine skurrile Einmischung in die Landwirtschaftskammerwahl” ortet der niederösterreichische Bauernbund in einer aktuellen Presseaussendung der NGO ‚Greenpeace’, die den Druck auf die Bauern aufgrund der zunehmenden Wetterextreme thematisiert. Der NÖ Bauernbund stellt sich nun deutlich hinter das Selbstbestimmungsrecht der bäuerlichen Familienbetriebe und Grundbesitzer in Niederösterreich.

Mit der Presseaussendung stelle sich Greenpeace laut dem Bauernbund „in eine unheilige Allianz mit der FPÖ, den Grünen und anderen politischen Kräften”. Das Ziel sei die Spaltung der Bäuerinnen und Bauern und die Schwächung ihrer Interessenvertretung. Greenpeace forderte den Bauernbund auf, Klima- und Umweltschutz zur Priorität zu machen und bezeichnete die Landwirtschaftskammer als „rückwärtsgewandt”. Eine Kritik, die Bauernbund-Spitzenkandidat nun Johannes Schmuckenschlager als skurril bezeichnet.
Angesichts der bevorstehenden Wahl am Sonntag, 9. März richtet Schmuckenschlager hingegen einen eindringlichen Appell an alle Wähler – insbesondere an jene, die noch unentschlossen sind oder in der Vergangenheit anderen Fraktionen nahegestanden haben: „Bei der Landwirtschaftskammerwahl geht es um eine starke, geeinte bäuerliche Interessenvertretung. Die FPÖ-Anzeige sowie die Einmischung von Greenpeace zeigen eines klar und deutlich: Man will die Bäuerinnen und Bauern spalten und damit die Kammer schwächen. Darauf gibt es nur eine klare und deutliche Antwort: Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren!”
„Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren“
Schmuckenschlager betont, dass der Bund es nicht zulassen werde, dass die bäuerliche Interessenvertretung geschwächt wird. „Wer eine starke Vertretung will, muss den Bauernbund wählen”, so der Spitzenkandidat und betont: „Die Anliegen der bäuerlichen Familienbetriebe sind unser zentraler Auftrag – unter dem Motto: Eigentum schützen. Leistung fördern. Produktion stärken.”
Weiters ruft Schmuckenschlager zur Einheit in der bäuerlichen Interessensvertretung auf und appelliert: „Mein Appell an alle, die am Sonntag ihre Stimme abgeben: Gehen wir mit dem NÖ Bauernbund gemeinsam den Weg für eine starke Landwirtschaftskammer.“
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Kommentare
Wer Grünen Bäuerinnen und Bauern (GBB) wählt muss wohl auf so eine Art Selbstzerstörungstrip sein. Bei Bauernbund (ÖVP) und SPÖ Bauern dürfte es wohl nicht viel besser sein.
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Ups. wie es aussieht läuft da gerade etwas nicht ganz nach Plan von Greenpeace … gemeinsam mit Correctiv, Campact und den Omas im Kampf gegen Rechts.
Na gut .. man kann mit der geplanten Gehirnwäsche aber auch nicht immer erfolgreich sein.
https://www.greenpeace.de/ueber-uns/leitbild/investigative-recherche/updates-reaktionen-geheimplan-recherche
Auch die Bauern werden durch die Pläne des SPÖ Finanzminister belastet. Das sollte jeden klar sein, der den ÖVP Bauernbund wählen will.
Liebe Bauern, lasst euch nicht länger von der ÖVP vera. rschen. Diese Partei entwickelt sich langsam zum größten Alptraum aller Österreicher.
Der NÖ-Bauernbund ist bekannt für sein ÖVP-verbundenes Verhalten und auch für seine Haltung gegenüber der Natur und dem Tierschutz. Beide, sowohl Natur als auch Tierschutz haben beim NÖ-Bauerbund leider sehr schlechte Karten. Tierzucht auf Masse u. a. auch für Exporte und totale Überdüngung von Feldern, und dazu noch Abschuss von Greifvögel, die Mäuse für ihre Jungen holen wollen. Und das alles wird tatkräftig vom ÖVP-Landwirtschaftsminister unterstützt. Nicht zuletzt auch aus diesem Grund ist die ÖVP für mich absolut unwählbar.
gegen den Kickl und die Ungeimpften, die Neutralitätsbefürworter oder die Klima-Gegner darf man spalten. Und jetzt, wos um ihr Eingemachtes geht, tun sie so, als hätten sie nie mitgemacht und Einigkeit wäre ihnen ein Wert. Xindl.