Blockiertem Autofahrer reicht’s: Klimakleber fliehen vor Pfefferspray
Die Nerven liegen endgültig blank, die Gegenwehr gegen die Klima-Chaoten der Letzten Generation wird immer rigoroser. Ein entnervter Autofahrer ist jetzt in Berlin mit Pfefferspray auf die Aktivisten los gegangen. Die flüchteten in Panik, wie Bilder zeigen.
Die Berufsdemonstranten haben einen heißen Herbst angekündigt, wollen ganze Metropolen mit ihren wahnsinnigen Klebe-Blockaden lahm legen. Bis zur bayerischen Landtagswahl sind München und Berlin die Hauptziele der Letzten Generation.
Am Montag wollten sie zeitgleich 20 neuralgische Punkte in der deutschen Bundeshauptstadt besetzen. Ob am legendären Kurfürstendamm oder am Kreisverkehr an der “Goldelse” – überfall tauchten die Chaoten auf. Nachdem die Gruppe am Sonntag das Brandenburger Tor unübersehbar mit oranger Farbe besprüht hatte, blockieren die Aktivisten bereits seit Montag um 7.15 Uhr verschiedene Hauptverkehrsadern in ganz Berlin. Betroffen sind etwa 30 Straßen und Kreuzungen, darunter drei Abfahrten auf Stadtautobahnen und mehrere Bundesstraßen.
Doch die Autofahrer lassen sich dies immer weniger gefallen. Übergriffe auf die Klima-Kleber sind inzwischen an der Tagesordnung – jetzt aber wehrte sich ein Gegner erstmals mit Pfefferspray. Eine neue Qualität der Gegenwehr. Ein Video zeigt, wie ein aufgebrachter Passant auf die Aktivisten in ihren orangen Warnwesten los geht, einen Pfefferspray zieht und die Blockierer besprüht. Jagdszenen in Berlin am helllichten Tag.
Die Aktivisten flüchteten in Panik vor dem Passanten, die Polizei soll inzwischen Ermittlungen wegen der Pfefferspray-Attacke aufgenommen haben.
Polizei spricht bei Klima-Klebern von "krimineller Vereinigung"
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) reagierte deutlich auf die Berliner Aktionen der Letzten Generation: „Es war zu erwarten, dass die Gruppe wieder angekündigte Straftaten begeht und Zehntausende Menschen in Geiselhaft nimmt, um unsere Gesellschaft weiter zu spalten“, sagt GdP-Sprecher Benjamin Jendro. „Wir reden hier über einige wenige, die jenseits von demokratischen Mehrheiten sektenähnlich agieren und aus unserer Sicht längst die Parameter einer kriminellen Vereinigung erfüllen. Berlins Polizei wird sich dem bestmöglich entgegenstellen, mit hunderten Einsatzkräften, reichlich Kommunikation und anderen rechtsstaatlichen Mitteln vorgehen.”
Gleichzeitig warnte er vor “Selbstjustiz”: Wir bitten alle Menschen, unsere Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit machen zu lassen und sich nicht selbst zu Straftaten hinreißen zu lassen.“
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