Blutbad: Volkstheater lässt Jesus, Gabalier & André Heller hinrichten
Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit – aber rechtfertigt das alles? Das Wiener Volkstheater spielt nun erneut eine bizarre Hinrichtungs-Orgie. Im Vorjahr war Ex-Kanzler Sebastian Kurz der Delinquent, jetzt werden Andreas Gabalier, Didi Mateschitz, André Heller und Jesus Christus exekutiert.
Die Inschrift auf der Wiener Secession ist klug und wichtig: “Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit.” Die Führung des mit Steuergeld-Millionen der rot-pinken Stadtregierung hochsubventionierten Volkstheaters reizt am Samstag, dem 26. Februar, die Grenzen dieser Freiheit der Kunst wieder radikal aus: Im Stück “Zertretung – 1. Kreuz brechen oder Also alle Arschlöcher abschlachten”, der wenig bekannten Autorin Lydia Haider, soll der Skandal des Vorjahres nochmals neu aufgewärmt werden.
Und weil Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz als Privatperson offenbar nicht mehr so eine interessante Reizfigur für die ultralinke Volkstheater-Clique zu sein scheint, müssen andere “weiße Männer” als Opfer grausamer Exekutionen auf der Bühne dienen: Die Autorin lässt jetzt die Figur des großartigen Autors Thomas Bernhard töten, auch der kluge André Heller muss im wütenden Zorn von Lydia Haider sterben.
"Irgendjemandem das Kreuz brechen"
In dieser Bühnen-Geschmacklosigkeit soll auch noch der Schlager-Sänger Andreas Gabalier, Red-Bull-Milliardär Dietrich Mateschitz und sogar Jesus Christus ermordet werden. Die Volkstheater-Leitung stellt dazu fest (Zitat): “Sie werden vielleicht als Stellvertreter gekreuzigt, gevierteilt, mit Scheiße bedeckt und vernichtet. Nach einem wundervollen Theaterabend gehen Sie nach Hause und schlachten sich selbst …”
Und auf der Volkstheater-Homepage wird der User auch noch gefragt: “Haben Sie nicht auch manchmal daran gedacht, irgendjemandem, von dem Sie richtig entnervt waren, einfach mal die Fresse zu polieren, oder einen Spritzer ins Gesicht zu schütten, oder halt schlicht, wie es in dem Stück gewünscht wird, das Kreuz zu brechen?”
Die Gewaltphantasien werden sicher auch etwas Beifall finden. Wenn auch nur von einem ganz gewissen Publikum. Und der Wiener Steuerzahler wird das Jahresminus des linksradikalen Theaters wieder ausgleichen.
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