Brandstätter zofft sich mit Elon Musk auf X
Es gibt einen neuen Kleinkrieg auf X: Helmut Brandstätter, EU-Abgeordneter, fordert Elon Musk in einem Kommentar heraus, sich an europäische Gesetze zu halten. Doch der Tesla-Chef reagiert mit einer saftigen Antwort.
Helmut Brandstätter, EU-Abgeordneter der NEOS, führt einen öffentlichen Streit mit Elon Musk auf der Plattform X. In einem Kommentar kritisierte Brandstätter Musk dafür, dass dessen Algorithmen auf der Plattform angeblich Hass schüren.
Der Politiker betonte, dass Europa strenge Regeln zum Schutz der Demokratie brauche und forderte den Tech-Mogul auf, sich an europäische Gesetze zu halten: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Milliardäre unsere Demokratie kaufen“, so Brandstätter.
Excuse me, I have a question.
— Elon Musk (@elonmusk) December 19, 2025
Why are the EU Commisars so gae? pic.twitter.com/DgFG0F6S7x
"Warum so dämlich?"
Musk reagierte auf die Forderung jedoch mit einer saftigen Antwort. „Warum sind EU-Kommissare eigentlich so dämlich?“, fragte Musk in seinem Kommentar, während er ein GIF postete, das eine historische Figur mit rot-weiß-rotem Schal zeigt. Brandstätter hatte zuvor explizit die EU-Kommissare nicht angesprochen, sondern Musk direkt in die Verantwortung genommen.
Der Streit zwischen den beiden eskaliert weiter, nachdem Musk kürzlich von der EU eine Strafe von 120 Millionen Euro erhalten hat. Anlass war ein Verstoß gegen die Transparenzvorschriften für Online-Inhalte auf X. In einer weiteren Auseinandersetzung unterstützte US-Vizepräsident JD Vance Musk, indem er die EU kritisierte und ihr vorwarf, US-Unternehmen „wegen Müll“ zu attackieren.
Elon Musk’s algorithms on X are fueling hate. That’s what his business is running on. We cannot let billionaires buy our democracy. Europe needs strong rules to protect democracy. pic.twitter.com/fLfydR3RU0
— Helmut Brandstätter MdEP (@HBrandstaetter) December 19, 2025
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