Eskalation: Putins erste amerikanische Kriegsgefangene!
Dramatische Eskalationsstufe im Krieg in der Ukraine! Zwei US-Söldner gerieten im Osten des Landes in russische Gefangenschaft. Für die USA wird die Situation immer problematischer – auch mit einer heftigen Reaktion aus dem Kreml ist nun zu rechnen.
Waffentransporte in die Ukraine sind schon Drahtseilakt genug. Dass nun auch noch zwei US-Bürger, die für Selenskyjs Armee kämpften, in russische Gefangenschaft kamen, könnte das Fass für Putin zum Überlaufen bringen.
US-Armee bildete 1000 Ukrainer aus
Alexander Drueke (39) und Andy Tai Ngoc Huynh (27) sind beide Veteranen des US-Militärs. Sie reisten aus dem Bundestaat Alabama in die Ukraine, um gegen Putins Invasion zu kämpfen. Im Osten des Landes gerieten sie in Gefangenschaft – und Washington damit in die Bredouille. US-Bürger in den Händen Putins Truppen machen eine Situation noch viel komplexer, die für viele Experten ohnehin schon äußerst brisant war. Nicht nur, dass Präsident Joe Biden Kiew vor wenigen Tagen eine weitere Milliarde Dollar für die Verteidigung gegen Russland zusagte – sein General Mark Milley sagte nun offen, dass die US-Armee bereits 1009 Ukrainer an Mehrfachraketenwerfern und Drohnen ausgebildet haben – eXXpress berichtete.
Verzweifelte Mutter: "Alex kam ohne Lebensziel aus dem Irak zurück"
Druekes Mutter sprach in einer Lokalzeitung davon, dass ihr Sohn mit massiver psychischen Problemen aus seinem Dienst im Irak zurückgekommen war. “Er fand nie einen Sinn in seinem Leben. Als dann das in der Ukraine losging, studierte er die Situation und sagte, er habe die Fähigkeiten die Ukrainer auszubilden und ihnen zu helfen”, erzählt sie.
Das Weiße Haus wollte die Gefangenschaft der beiden Söldner noch nicht bestätigen. Dass die beiden “verschwunden” seien, räumte man aber ein. Sprecher John Kirby machte deutlich, dass die USA alles unternehmen werde, sie sicher nach Hause bringen.
Dass sich US-Bürger der ukrainischen Fremdenlegion anschließen, heißt er nicht gut. “Es ist Krieg. Wenn man die Ukraine unterstützen will, gibt es andere Möglichkeiten, die sicherer und effektiver sind”, so Kirby.
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