Briten drohen Houthis: "Macht euch auf was gefasst!"
Houti-Rebellen haben vom Jemen aus erneut Handelsschiffe im Roten Meer massiv beschossen. Es war der bisher heftigste Angriff seit dem 19. November. Die britische Regierung droht jetzt mit Vergeltung.
Die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen haben erneut Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen. Die Geschosse wurden aus den von den Houthis kontrollierten Gebieten im Jemen ins südliche Rote Meer abgefeuert. Verletzte oder Schäden seien nicht gemeldet worden.
Es war der heftigste Angriff der Houthis auf Handelsschifffahrtswege im Roten Meer seit dem 19. November gewesen. Die britische Regierung droht deswegen jetzt mit Vergeltung: “Wir müssen den Huthis klarmachen, dass dies aufhören muss, und meine einfache Botschaft an sie heute ist: Macht euch auf was gefasst”, sagte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps dem Sender Sky News.
Angesichts der zunehmenden Zahl von Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer durch die Houthi-Rebellen hatte das US-Militär in der Region seine Zusammenarbeit mit den Streitkräften anderer Länder Mitte Dezember verstärkt. Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Houthis immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an.
BREAKING:
— Megatron (@Megatron_ron) January 10, 2024
⚡ 🇺🇸🇬🇧🇾🇪 Massive Houthi attacks in the high seas
The Houthis attacked US and UK ships that reportedly intercepted 21 missiles and drones in the Red Sea.
US Central Command said that they confronted 18 drones, two cruise missiles, and a ballistic missile over the… pic.twitter.com/PWa61ZxCK0
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