Jetzt wird es ernst: H.C. Strache präsentierte am Freitag die Plakate seines Wahlkampfes für die Wien-Wahl 2025. War er einst Spitzenkandidat der FPÖ für den Posten des Wiener Bürgermeisters, zieht der ehemalige Vizekanzler nun mit seinem ‚Team Strache’ in den Wahlkampf.

Älter, seriöser, die blauen Augen – einst Hingucker auf den FPÖ-Plakaten – hinter einer Brille verborgen und im zurückfrisierten Haar kann man bei genauem Hinsehen erste graue Strähnen erkennen – so wird Heinz-Christian Strache die nächsten Wochen das Wiener Stadtbild mitprägen. Der Slogan: Unser Wien retten.

Sicherheitsoffensive gefordert

Wie diese Rettung aussehen soll, wurde bei der Plakatepräsentation natürlich auch verraten. Ganz oben auf Straches Prioritätenliste steht eine umfassende Sicherheitsoffensive, um die aktuelle Kriminalitätsentwicklung zu stoppen. Gleich danach muss das Wiener Gesundheitssystem in Angriff genommen werden. Mit einer Aufstockung der Plätze für die Pflegeausbildung und umfassenden Präventionen wie etwa kostenlose Alzheimer-Tests ab 60 Jahren, legt Strache ein Konzept vor. Weiters widmet sich der ehemalige FPÖ-Chef dem Parkplatzproblem und fordert unter anderem ein kostenloses Parkpickerl.

Spitzenkandidat Heinz Christian Strache (l.) präsentiert mit Dietrich Kops (r.) die Plakate seines Teams.APA/JUDITH EGGER

Unter die Leute gebracht werden die Ideen auf 300 Dreiecksständern und 1.100 größeren Flächen, verteilt über ganz Wien. Mit Rücklagen und einem Kredit steht Strache eine knappe halbe Million Euro für den Wahlkampf zur Verfügung. Am Ende soll ein Grundmandat in seinem neuen Wohnbezirk Wien-Floridsdorf herauskommen.

HC Strache will „unser Wien retten, schützen, sichern und endlich wieder sozial gerechter gestalten."X/HC Strache

Strache selbst zeigt sich zuversichtlich, dieses Ziel auch zu erreichen. So kann er sich auf eine Kernwählerschaft von zwei bis drei Prozent verlassen, weitere Stimmen hofft er der FPÖ abzutrotzen und setzt dabei auf persönliche Gespräche in Gasthäusern, Heurigen und Trafiken. Auch mit einem mobilen Würstelstand wird das Team Strache auf Wiens Straßen unterwegs sein.

Hier können Sie den exxpress unterstützen

Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.

Jetzt unterstützen!

Kommentare

  • CORDULA sagt:

    nur mehr peinlich dieser Strache!

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Comeback des Jahres?

    Da „come“ die Erinnerungen von Ibiza-Videos wieder „back“.

    Wer vor versteckter Kamera so seinen Charakter präsentiert, der hat diesen Charakter.

    Strache hat in Ibiza gezeigt, dass er Bock auf Macht hat. Aber hat er auch Bock auf Volksvertretung?

    ———

    »»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.

    Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.

    Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️

    0× „kritischer Fehler“

    2
    1
  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ, und NEOS wählen, und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Ich finde, dass Herr Strache an der Spitze der FPÖ eine bessere Figur machen würde als Kickl. Allein seine Erscheinung, sein Auftreten, seine Rhetorik prädestiniert ihn zum Führen einer politischen Partei. Und er ist auch kompromissfähig. Er weiß, wann er nachgeben muss um sein politisches Ziel zu erreichen. All das hat Kickl nicht. Kickl begeistert nur die Leute mit dem gesunden Hausverstand im Bierzelt, ja die kann er hervorragend unterhalten. Aber sonst nichts. Er hat seine körperliche Schwächlichkeit durch Unnachgiebigkeimt überkompensiert und so ein Mitregieren seiner Partei verhindert, etwa ein Drittel der Wählerstimmen von der Regierung ausgeschlossen. Nehammer hat sein Scheitern bei der Regierungsbildung mit seinem Rücktritt adäquat beantwortet, und was macht Kickl? Auf seinem Sessel kleben wir einst die Grünen.
    Und so hoffe ich , dass Strache den Karren aus dem Dreck zieht und ein Wahlergebnis präsentiert, dass ihn wieder an die Spitze der FPÖ führt und der Partei den Weg zu Regierungsverantwortung ebnet.
    Mich kann nichts davon abhalten, meine Simme HC STRACHE zu geben

    1
    30
    1. @Profilnamenkopierer sagt:

      Du weißt gar nicht, wie lächerlich du dich ständig machst.

      27
      1
  • Kabarett sagt:

    One-Man-Show : Hogo-Pogo Bierpartei.

  • Marianne sagt:

    Seine Zeit als Politiker ist vorbei, er zieht keine Massen mehr an. Aber leider ist Nepp auch nicht der überdrüber Mann, ihm fehlt Charisma. Hoffentlich sehen die Wähler jedoch an den Taten der Regierung, dass diese uns in den Abgrund fahren wird und daher trotzdem für die fpö stimmt

    17
    2
  • BarbageCollector sagt:

    Wählt STRACHE
    Wählt keinen Depp
    Wählt keinen NEPP
    Wählt ihr den KICKL
    Gibt es nur an WICKL
    Unter Strache als FPÖführer gäbe es schon längst eine Regierung unter FPÖ Führung!

    2
    25
    1. Guenni sagt:

      Der Disco-Prinz von Ibiza würde sich ganz schnell wieder selbst entsorgen.

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freindschaft mit Russland! 🤡ÖXT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Der Herr Strache macht eine gute Sache für unsere Partei. Er bietet unseren unzufriedenen Wähler/innen eine blaue Alternative. Unseren blauen Wählern/innen, die nicht den türkischstämmigen “Wienern und Wienerinnen in den Arnus kriechen und um Stimmen betteln. Der Strache ist kein Nepp, wie der Depp. Der Strache ist ehrlich. Der Strache verkriecht sich auch nicht wie der Alberich aus Radenthein wenn Gegenwind herrscht.
    Mit STRACHE geht’s zur SACHE
    Wenn mann/frau/div WIEN liebt, es keine Alternative zu STRACHE gibt!

    7
    19
    1. @Profilnamenfälscher sagt:

      Du machst dich mit dieser Fälscherei nur lächerlich.

  • DAS STRACHE sagt:

    damit Wien schadet, weil die FPÖ wahrscheinlich weniger %-Stimmen erhalten wird, damit er seine ~1,2% bekommt, dürfte ihm egal sein.
    Hätte er das Beste, anstatt Machtgeilheit im Sinn, würde er denen, die wirklich etwas im besten Sinne für Wien bewegen können, vortritt lassen.

    Man muss sich fragen – warum macht er’s dann? Macht und Geld wahrscheinlich.
    Eigeninteresse – rein egoistische Gründe.
    -> Für Wien ist es besser die FPÖ hat mehr Stimmen, als das eine unbedeutende Partei sich %e von der FPÖ abzwackt um dann in Vergessenheit zu geraten.
    Aus der Bedeutungslosigkeit in die Bedeutungslosigkeit. Davon hat Wien nichts.

    Ähnlich wie bei der Präsidentenwahl damals: mit 3 inhaltlich gleichen Kanditaten die sich gegenseitig im Weg gestanden sind.

    21
    2
    1. DASS STRACHE sagt:

      damit Wien schadet, weil die FPÖ wahrscheinlich weniger %-Stimmen erhalten wird, damit er seine ~1,2% bekommt, dürfte ihm egal sein.
      Hätte er das Beste, anstatt Machtgeilheit im Sinn, würde er denen, die wirklich etwas im besten Sinne für Wien bewegen können, vortritt lassen.

      Man muss sich fragen – warum macht er’s dann? Macht und Geld wahrscheinlich.
      Eigeninteresse – rein egoistische Gründe.
      -> Für Wien ist es besser die FPÖ hat mehr Stimmen, als das eine unbedeutende Partei sich %e von der FPÖ abzwackt um dann in Vergessenheit zu geraten.
      Aus der Bedeutungslosigkeit in die Bedeutungslosigkeit. Davon hat Wien nichts.

      Ähnlich wie bei der Präsidentenwahl damals: mit 3 inhaltlich gleichen Kanditaten die sich gegenseitig im Weg gestanden sind.

      5
      3
  • GarbageCollector sagt:

    Naja, wenn man keine brauchbare Arbeit findet, versucht man halt etwas einfaches – Politik erfordert kein besonderes Wissen, nur sinnloses Geschwafel. Und als Möglichkeit die FPÖ zu schwächen findet man schnell willige Investoren. Aber das wird ohnehin bereits recherchiert.
    HC, das geht schief und wird nichts…

    22
    2
  • OMFG sagt:

    Aber natürlich.

    Wir erleben wohl die schwerste Zeit der letzten 50 Jahre, und ein Strache will 1 Mandat für sein gutes Frühstück. Finde den Fehler… .

    Echt Hr. Strache, damit sind Sie ganz unten durch.

    23
    1
  • Alle anzeigen