Corona-Chaos: Helle Aufregung über die Maskendiktatur in Wien
Österreich darf sich nach der Abschaffung 3-G-Regeln in den Spitälern über ein weiteres Stück Normalität freuen. Für Wien gilt das jedoch nicht. Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker halten an ihren willkürlichen Regeln fest. Unter den eXXpress-Lesern herrscht helle Aufregung.
Die 3G-Regel ist in den heimischen Spitälern heute gefallen. Ganz Österreich darf sich also über ein weiteres Stückchen Normalität freuen – bis auf Wien. In der Hauptstadt ist das Virus laut Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (beide SPÖ) deutlich gefährlicher als im restlichen Land (eXXpress berichtete). Ein PCR-Test darf “nun jedoch 72 statt wie bisher 48 Stunden alt sein”, so Hacker. Unter den eXXpress-Lesern herrscht helle Aufregung. “Anstatt die Maske abzuschaffen, entscheidet sich die Stadtregierung nun für eine willkürliche Festlegung des Testzeitraums”, beschwerte sich ein Leser. “Ich kann mich auch fünf Minuten nach der Testung anstecken, wieso also nicht gleich abschaffen?”, fragte ein weiterer.
Maskenpflicht in den Öffis
Der Besuch im Spital ist jedoch nicht die einzige Baustelle, die die Wiener mittlerweile zur Weißglut bringt. Neben der 3-G-Regel in den Spitälern gilt nach wie vor die Maskenpflicht in den Öffentlichen Verkehrsmittel. Wer also von Klosterneuburg mit dem Bus nach Döbling, von Mödling mit der Schnellbahn nach Wien Liesing oder mit dem Railjet von Wiener Neustadt nach Wien Meidling – wohlgemerkt ohne weiteren Halt – fährt, muss nach wie vor die Maske ab der Stadtgrenze tragen. “Das ist doch einfach irre”, schrieb ein Leser im eXXpress-Forum.
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