Das gab's noch nie: Ukrainischer Panzer in 2. Stock von Wohnhaus "geparkt"
Als ein russischer Angriff auf einen ukrainischen Panzer nördlich von Tschernihiw das Munitionslager eines Panzers traf, schleuderte die Explosion diesen in den zweiten Stock eines Wohngebäudes. Zwar wurde das Gebäude schwer beschädigt, Menschen wurden laut ersten Informationen aber nicht verletzt.
Der Panzer des Modells T-64BV wurde von einem noch nicht näher identifizierten Geschoss getroffen. Durch die dann erfolgte Explosion wurde der Panzer nicht nur auseinandergerissen – nein, der Turm wurde durch die heftige Druckwelle in ein benachbartes Wohngebäude emporgeschleudert. Ukrainischen Berichten zufolge soll ich aber glücklicherweise niemand mehr in dem Haus befunden haben.
Laut Experten ist so ein Treffer bisher einmalig in der Geschichte. Gleichzeitig zeigt er, dass der frühere sowjetische Panzertyp trotz mehrerer Modernisierungen nicht an die Bedingungen moderner Kriegsführung angepasst ist.
Ungleicher Kampf
Erst im vergangenen Mai hatte die Ukraine die Modernisierung ihrer Panzerwaffe verkündet, die seit 2017 in Gange war. Während 720 Exemplare in der Friedensstärke vorhanden waren, verfügt Russland noch immer über tausende.
Chernihiv has held out, withstanding a brutal siege by Russian forces, and preventing the encirclement of Kyiv.
— Sergio Olmos (@MrOlmos) April 3, 2022
But villages in the countryside have faced heavy bombardment.
This tank’s turret was blown onto the 2nd floor of this house. Among the debris are children’s toys pic.twitter.com/yLjHiUvvHU
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