Das sorgt für Aufsehen: Orban will Trump-Sprecherin abwerben!
Ausgerechnet bei einem Staatsbesuch im Weißen Haus wird Viktor Orbán zum Fan einer Amerikanerin: Trumps Sprecherin Karoline Leavitt beeindruckte den ungarischen Premier mit einem scharfen Angriff auf die Medien – und prompt kam ein Jobangebot.
Beim bilateralen Treffen zwischen Donald Trump und Viktor Orbán in Washington ging es eigentlich um Energie und Handel – doch am Ende redete niemand mehr darüber. Stattdessen sorgte ein kurzer, spontaner Dialog für Schlagzeilen: Orbán will offenbar Trumps Pressesprecherin Karoline Leavitt abwerben.
Der Hintergrund: Gegen Ende des Treffens wurden Trump und seine Sprecherin von Reportern mit Fragen zur Inflation und Lebenshaltungskosten konfrontiert. Ein Journalist warf Trump vor, über das Thema nicht reden zu wollen. Trump reagierte sichtlich genervt: „Wann wollte ich nicht darüber sprechen? Ich rede ständig darüber. Wir sind viel besser als Biden und die anderen.“
Er rief daraufhin Karoline Leavitt in den Raum – und die lieferte einen medialen Rundumschlag.
„Sie weigern sich, die Wahrheit zu berichten“
Leavitt erklärte vor laufenden Kameras: „Es ist sehr bedauerlich, dass die Reporter in diesem Raum sich weigern, das zu erwähnen, was Sie, Sir, gerade gesagt haben – dass Sie die schlimmste Inflationskrise der modernen amerikanischen Geschichte geerbt haben und sie in nur zehn Monaten beheben.“
Sie zählte auf, wie Trumps Regierung „von Finanz- bis Agrarministerium“ Maßnahmen ergriffen habe, um die Preise zu senken, und lobte: „Er hat in Rekordzeit die größte Steuererleichterung für die Mittelschicht unterzeichnet – mehr Geld in den Taschen der Amerikaner.“
Trump nickte zufrieden und nannte die Medien erneut „Fake News“.
@foxnews NEW: Hungarian Prime Minister Orbán interrupts President Trump, joking that he wants White House press secretary Karoline Leavitt to work for him in Hungary after she addresses the press during a bilateral lunch. “Please don’t leave us Karoline.”
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Orbáns spontanes Jobangebot
In diesem Moment beugte sich Viktor Orbán zu Trump und fragte scherzhaft: „Can I get her for us?“ – auf Deutsch: „Kann ich sie für uns bekommen?“ Trump lachte und sagte: „Karoline, der Premierminister möchte, dass du für ihn in Ungarn arbeitest.“
Dann fügte er augenzwinkernd hinzu: „Das war eine sehr gute Entscheidung, Viktor. Aber bitte – verlass uns nicht, Karoline.“
Die Szene sorgte im Presseraum für Gelächter – und in den sozialen Medien für Begeisterung unter Trump-Anhängern, die Leavitt als „Löwin gegen Fake News“ feiern.
Wer ist Karoline Leavitt?
Die 27-jährige Leavitt gilt als eine der jüngsten und schlagfertigsten Sprecherinnen in der US-Politik. Bereits während Trumps erster Amtszeit arbeitete sie im Kommunikationsstab des Weißen Hauses. Ihr jüngster Auftritt an der Seite von Trump und Orbán könnte ihr nun internationale Aufmerksamkeit verschafft haben – und vielleicht sogar ein Jobangebot in Budapest.
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