Männer entschieden sich demnach mehrheitlich für Donald Trump (54 Prozent zu 44 Prozent). Frauen hingegen sprachen sich für Kamala Harris als Präsidentin aus (54 Prozent zu 44 Prozent). Auch die Daten bei den unterschiedlichen Altersgruppen sprechen eine deutliche Sprache: Nur bei den 50-64-Jährigen liegt Trump vorne. Alle anderen Altersgruppen votierten mehrheitlich für Harris.

Auch zwischen weißen, schwarzen, und Latino-Wählern gibt es deutliche Unterschiede. Unter weißen Wählern wurde Trump (55 Prozent zu 43 Prozent) präferiert, wobei weiße Männer sich deutlich häufiger für den neuen Präsidenten entschieden (59 Prozent zu 39 Prozent) als weiße Frauen (52 Prozent zu 47 Prozent). 2016 lag der “White Vote” für Trump noch bei 57 Prozent, gegenüber 37 Prozent für Hillary Clinton.

Bei schwarzen Wählern hingegen gab es eine deutliche Mehrheit für Harris (86 Prozent zu 12 Prozent). Im Jahr 2016 erhielt Trump nach den Exit Polls 8 Prozent der schwarzen Wählerstimmen und damit die höchste Unterstützung schwarzer Wähler für einen Republikaner seit George Bush im Jahr 2000. Bei den US-Präsidentschaftswahlen 2020 stieg die Unterstützung für Trump unter schwarzen Wählern sogar auf 12 Prozent. Sie ist also gleichgeblieben. Auch bei den Latinos gewann Harris (53 Prozent zu 45 Prozent) nun die meiste Unterstützung.

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