Die ganze Liste: Mit diesem Team startet Mikl-Leitner in den Wahlkampf
Am 29. Jänner wählt Niederösterreich einen neuen Landtag. Die ÖVP-Chefin, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, präsentierte am heutigen Dienstag die Kandidatenliste ihrer Volkspartei. Und diese ist vor allem eins: “besonders vielfältig und bunt”.
Gerade einmal 24 Jahre alt ist die jüngste Kandidatin, die für die Volkspartei bei der Landtagswahl antreten wird. Der älteste Kandidat ist 73. Und genau daran erkennt man die Vielfalt, auf die Johanna Mikl-Leitner besonders stolz ist. “Der Mix ist jünger geworden, der Mix ist weiblicher geworden. Das drückt unsere Vielfalt aus”, so die Landeshauptfrau.
"Für die anderen wird es tief"
Mit 20.000 Funktionären geht die Volkspartei ab 9. Jänner in den Wahlkampf um den Niederösterreichischen Landtag. Einen Wahlkampf, für den die Landeshauptfrau tolle Ideen verspricht. “Es wird der schönste, der fairste und der persönlichste Wahlkampf”, so Mikl-Leitner. Für die Konkurrenz aber, wird es der anonymste und tiefste werden, so die Spitzenkandidatin in St. Pölten.
300 Kandidaten gehen ins Rennen
“Es ist so knapp wie noch nie. Es steht soviel auf dem Spiel wie noch nie”, sagte Landesgeschäftsführer Ebner. “Das Match lautet alle gegen uns. Alle gegen die Volkspartei Niederösterreich. Alle gegen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner”, meinte Ebner. Dazu seien den anderen “alle Mittel recht: anonyme Anzeigen, Anschuldigungen, U-Ausschuss-Ladungen, Angriffe auf den Landesrechnungshof oder den ORF NÖ”. SPÖ-Spitzenkandidat LHStv. Schnabl wolle die ÖVP in Opposition schicken, FPÖ-Landespartei- und Klubobmann Udo Landbauer wolle ebenfalls Landeshauptmann werden, so Ebner. Es gebe verschiedene Varianten, wie die NEOS oder die Grünen den Ausschlag für eine Mehrheit gegen die ÖVP geben könnten.
Auf dem Stimmzettel zu finden sein wird die Volkspartei unter “LH Johanna Mikl-Leitner – VP NÖ”. Fünf ÖVP-Mandatare treten nicht mehr an – neben Klubobmann Klaus Schneeberger, Bürgermeister von Wiener Neustadt, auch der Zweite Landtagspräsident Karl Moser, Martin Michalitsch, Gerhard Schödinger und Franz Rennhofer. Auf den Bezirkslisten gehen 300 Kandidaten ins Rennen.
Kommentare