Wie das Büro des Landeshauptmanns am Montag mitteilte, war bei einer Kontrolle im Universitätsklinikum Leipzig eine frisch aufgetretene Verengung festgestellt worden. Diese hatte Atemprobleme verursacht und machte einen erneuten Eingriff notwendig. Der Eingriff verlief jedoch erfolgreich – Doskozil arbeitet bereits wieder aus der Klinik, berichtete die Krone.

Routineeingriff ohne Komplikationen

Der Eingriff wurde laut dem behandelnden Arzt Prof. Andreas Dietz am vergangenen Wochenende durchgeführt und verlief erfolgreich und ohne Komplikationen. Die Verengung konnte vollständig entfernt werden, heißt es in einer Aussendung. Dem Landeshauptmann gehe es gut, er bleibe zur schnellen Genesung noch einige Zeit stationär in der Klinik und arbeite dort via Laptop und Handy weiter.

„Abläufe haben sich eingespielt“

In der Mitteilung seines Büros wird betont, dass Doskozil und sein Team mit der Situation mittlerweile routiniert umgehen: „Aufgrund des chronischen Charakters seiner Erkrankung haben sich die diesbezüglichen Abläufe bereits gut eingespielt und funktioniert die Abstimmung mit dem Regierungsteam und dem Büro auch auf diesem Weg ausgezeichnet.“ Die Zusammenarbeit innerhalb der Landesregierung laufe weiterhin reibungslos.

Bereits der zehnte Eingriff

Für Doskozil ist es bereits der zehnte Eingriff im Zusammenhang mit seiner Kehlkopferkrankung. Die letzte Operation hatte im April dieses Jahres stattgefunden.

Seine Stimme war in den vergangenen Jahren immer wieder Thema, Doskozil selbst zeigte sich bisher stets kämpferisch – und bleibt auch jetzt optimistisch.