Doskozil macht auf trojanisches Pferd: Er will Rot-Grün-Neos
Neben einer Giraffe hat die SPÖ nun auch ein Pferd in der Mitgliederbefragung: Als trojanisches Pferd wünscht sich der oft rechtspopulistisch sprechende Hans Peter Doskozil plötzlich eine linke rot-grün-pinke Regierung – vermutlich will er so die Linksextremen in der SPÖ für sich gewinnen.
Harte Grenzkontrollen und Law & Order waren gestern: Jetzt erzählt Burgenlands Landeshauptmann in einem Interview mit der “Krone” von seinen Regierungswünschen. Schwarz-Blau soll bei der nächsten Wahl verhindert werden, er möchte mit einer SPÖ-Grüne-NEOS-Koalition Österreich regieren.
Bei den aktuellen Umfragewerten ginge sich Doskozils Traum-Regierung gar nicht aus: 23 % hätte die SPÖ, 10 % die Grünen und ebenfalls 10 % die NEOS – macht zusammen 43 %, und das ist weit von einer Mehrheit entfernt (Stand: 26. März – OGM-Umfrage für den Kurier).
"Doskozil spielt trojanisches Pferd"
Deshalb drängt sich der Verdacht auf: Auch Doskozil kennt die Unfragewerte und die kaum vorhandene Chance auf Rot-Grün-Pink, aber er will mit diesem Sager so auch bei den linksextremen SPÖ-Mitgliedern um Unterstützungserklärungen fischen.
„Doskozil spielt das trojanische Pferd: Links ankündigen, dann mit Mitte-Rechts regieren“, meint ein Wiener SPÖ-Funktionär, dass der Plan aus Eisenstadt ziemlich durchschaubar sei. Vielleicht bleibt damit die mittlerweile sehr bekannte SPÖ-Giraffe in der ohnehin nicht bindenden Mitgliederbefragung vor Doskozil – Wendehals-Übungen könnte auch sie ganz gut.
73 Kandidaten kämpfen um Parteiführung
Bis das Chaos – und der monatelange Machtkampf – in der SPÖ jedoch beendet sind, dauert es noch. Neben der aktuellen Parteichefin Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil wollen weitere 71 Kandidaten die Partei übernehmen (der eXXpress berichtete ausführlich).
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Kommentare
Anstatt der Vranitzky-Doktrin Folge zu leisten, begeht er den gleichen politischen Fehler wie VdB! Will diese Partei wieder dauerhaft auf die Füße kommen, sollte sie eventuell den von der Linken Fraktion damals geschassten Innenminister Karl Schlögel bitten, den Vorsitz der Partei zu übernehmen. Andernfalls wird es für sie bei der nächsten NR-Wahl ein Match um den dritten Platz mit Grünen und Neos. Auch hoffe ich, dass diese Konstellation wie sie sich Doskozil vorstellt, niemals Realität wird, denn das abschreckende Beispiel ( tauscht man die FDP mit den Neos) dafür sollte die deutsche Ampel sein, die dabei ist eine der mächtigsten Wirtschaftsnationen wirtschaftlich an die Wand zu fahren!
Nicht nur seine Stimmbänder, auch seine Gehirnreste sind extrem zerstört.
Schon alleine die Befolgung der Vranitzky-Doktrin durch ihn und auch aller Anderer Kandidaten verhindert ein Vorwärtskommen dieser Partei!
Keine gute Idee hr. Doskozil oder ist es Strategie falls es schief geht
Keiner von diesen brauchen wir als Bundeskanzler noch mehr Elend und Not im Land und Flüchtlinge nur aufnehmen aber kümmern tut’s sich dann keiner mehr Hauptsache wir haben sie aufgenommen und wenn sie Arbeiten dann zahlt man nichts
Eigentlich hätte ich den Doskozil einmal ganz oben auf der Liste derer gesehen, die die SPÖ wieder zu einer vernünftigen Partei machen könnte. Ich hab mich geirrt. Der ist auch nur ein Opportunist. Rot-Grün und die Baumeisterpartei, daß muß man sich einmal vorstellen!
Spätestens seit dem Busengauer ist die SPÖ unwählbar.
Dass man trotz Erkenntnis der Kriegs- und Wirtschaftspolitik von Ampel- Koalitionen in Deutschland, diese ” Lösung ” auch für Österereich vorgesehen hat, verbessert nicht gerade die Chancen der SPÖ, wieder eine gewichtige Rolle spielen zu können, denn was machte den “Dosko”, wenn sich die ÖVP weiter stabilisiert und die FPÖ weiter stärker wird ? – dann schmückt die SPÖ das nächste Jahrzehnte weiter die Oppositionsbank, na, das könnte die SPÖ mit Rendi-Wagner, billiger haben. Und wie der Kurs der SPÖ mit Herrn Babler aussehen würde, sollte man sich besser gleich gar nicht vorstellen müssen. Also es ist zu befürchten, dass die Devise, Not gegen Elend, weitere Urstände feiern wird. Als ehemaliger überzeugter Sozialdemokrat, schon dessen Vorfahren, teilweise hochaktiv, in der Sozialdemokratie tätig waren, bleibt nur Fassungsloskeit.
Solang die SPÖ nicht aufhört Wählerstimmen auszugrenzen ist sie absolut nicht wählbar. Und eine größere Katastrophe für Österreich is ja nicht vorstellbar als Rot Grün und die Neos .Gott behüte
Ja es hilft eben nichts-die Ausgrenzung von mindestens einem Viertel der Wähler zeigt das Demokratieverständnis dieser Partei. Da ist es egal, wer an der Spitze steht. Ich habe einen Teil von Christian Kerns Rede gehört und mir kam nur EIN Gedanke-absolut Unwählbar.
Man sieht ja die Künstler in Niederösterreich wie Demokratie feindlich sie sind Steuergeld in die Taschen Stopfen Weltmeister aber sie können alle Auswandern solche Leute brauchen wir nicht mir fehlen sie nicht jede Veranstaltung die sie machen Steuergeld von Gewinn habe ich nie was gehört
Kickel ist der fähigste Politiker in Österreich und den schließt doskzil aus da weiss man wo es mit der spo hin geht und auch mit der Demokratie was kickel sag ist OK friedlich weitsichtig
was wirft man ihm vor die wollen alle nur weiter stehlen und Österreich in den Dreck ziehen
Rechts blinken mit einem Rucksack voll linker Pläne nur um einen persönlichen Machtrausch zu beweisen. Das war allerdings von Doskozil schon lange bekannt. Ich bin für Ayshe Gülülül 🤪😉
Bademeister am Zicksee, zu mehr wird es nach den nächsten Wahlen nicht reichen für Ihn.
Der Zicksee ist nach wie vor fast wasserlos. Hausmeister für die Campinganlage würde also reichen.