Wenn Armin Wolf ins ZiB2-Studio ruft, steht die heimische Polit-Prominenz normalerweise Schlange. Mit einer Ausnahme: FPÖ-Politiker, insbesondere Obmann Herbert Kickl, meiden bekanntlich den Küniglberg wie der Teufel das Weihwasser, weil sie mit dem ORF schon länger auf dem Kriegsfuß stehen. So war Kickl jüngst der einzige Parteiobmann, der nicht der Einladung zum ziB2-Studio-Interview gefolgt ist (der exxpress berichtete).

Doch jetzt kassierte der ORF-Moderator auch eine Absage aus der schwarzen Ecke: Wie Wolf nämlich schildert, wollte er nach der Steiermark-Wahl gerne ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler ins ZiB2-Studio einladen – doch dieser habe ihm eine Absage übermittelt.

Wollte nicht zu Armin Wolf: Christopher Drexler (ÖVP)GETTYIMAGES/Klaus Pressberger/SEPA.Media

Kein Wunder, seit der Wahlschlappe und seiner “Bauernopfer”-Rede hält sich Drexler auffallend zurück. Beobachter rechnen sogar damit, dass er vor einem Rücktritt stehen könnte. “Leider hat er unsere Einladung abgelehnt”, bedauert Armin Wolf die Absage.

Die Einladung hatte er demnach schon vor einigen Tagen ausgesprochen, dass der Vorgang aber erst jetzt publik geworden ist, liegt daran, dass Wolf ihn nicht wie sonst auf “X”, sondern auf der weniger bekannten Plattform “Bluesky” geschildert hat, die kaum öffentliche Aufmerksam erfährt.

Armi Wolf hat die Absage von Christopher Drexler auf "Bluesky" "veröffentlicht" Bluesky / Armin Wolf /Bluesky / Armin Wolf