„Die Einführung des elektronischen Eltern-Kind-Passes, ursprünglich für den 1. Jänner 2026 geplant, wird aufgrund der Projektkomplexität auf den 1. Oktober 2026 verschoben. Ab diesem Zeitpunkt werden Schwangerschaften elektronisch dokumentiert, und ab 1. März 2027 werden die Daten zu Neugeborenen ebenfalls elektronisch gespeichert. Ziel des digitalen Eltern-Kind-Passes ist die Früherkennung von gesundheitlichen und psychosozialen Risikofaktoren sowie die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern“,

hieß es in einer Presseaussendung des ÖVP Parlamentsklubs.

Neue Maßnahmen in der Sitzung des Gesundheitsausschusses beschlossen

Neben dem Eltern-Kind-Pass wurden auch andere Themen im heutigen Gesundheitsausschuss diskutiert und beschlossen.

Darunter:

-Die Verlängerung der ELGA-Speicherfristen auf 30 Jahre

-Grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungswesen

-Eine ASVG-Novelle, die drei Ziele verfolgt: Die Festsetzung eines Preisbandes für wirkstoffgleiche Arzneispezialitäten, die Verlängerung der Regelung zur Preisbildung von Generika und Biosimilars bis Ende 2029 sowie die Verlängerung der Richtlinien über die Abgabe parallel importierter Heilmittel.